IRTA und Dorna: Fünf weitere gemeinsame Jahre
IRTA-CEO Mike Trimby, Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta und IRTA-Präsident Hervé Poncharal
Die IRTA (International Road Racing Teams Association) wurde 1986 gegründet und repräsentiert die Stimme der Grand Prix-Teams. Die IRTA arbeitet an der Seite von WM-Promoter Dorna und Motorradweltverband FIM, um die Interessen der Teams zu schützen und zu vertreten.
Nun wurde der Vertrag zwischen IRTA und Dorna um fünf Jahre verlängert. Damit ist die weiter steigende, finanzielle Unterstützung der Dorna für alle Teams weiterhin gewährleistet, was für mehr Stabilität in der Weltmeisterschaft sorgt.
Carmelo Ezpeleta erklärte: «Wir haben 1992 angefangen, das ist 25 Jahre her. Das Erste, was wir damals gemacht haben, war, mit der Organisation, die Teams und Fahrer vertritt, eine Vorstellung zu entwickeln, wie die Meisterschaft geführt werden muss. Zum sechsten Mal verlängern wir nun unsere Zusammenarbeit. Schon vor fünf Jahren haben wir hier in Assen die Verlängerung dieses Vertrages bis heute bekannt gegeben. Wir sind sehr stolz auf diese neuerliche Verlängerung. Die IRTA ist und war immer ein wichtiger Bestandteil des neuen Systems in unserer Meisterschaft. Mit diesem Vertrag schaffen, was wir zusammen mit der IRTA schon angekündigt haben: Dass wir 2017 bis 2021 den Teams mehr helfen wollen. Wir sind extrem stolz und glücklich, dass wir weiterhin mit der IRTA arbeiten, wir sind sehr froh, dass wir die Verlängerung bis 2021 bekannt geben dürfen. Dies gilt für fünf Jahre, aber ich bin mir sicher, dass es die IRTA hier für immer geben wird. Ein besonderer Dank von meiner Seite geht an Mike Trimby, der die IRTA ins Leben gerufen hat.»
IRTA-Präsident Hervé Poncharal ergänzte: «Als IRTA-Präsident vertrete ich alle Teams des Fahrerlagers. Das sind großartige Neuigkeiten, dass wir weitere fünf Jahre bleiben. Zwischen der FIM, Dorna, IRTA und MSMA läuft derzeit alles sehr ruhig und rund ab, damit hatten wir ein leichtes Leben. Es war wie ein Traum, diesen neuen Vertrag auszuhandeln. Der neue Vertrag ist alles, was wir uns erhoffen konnten, mehr Stabilität für die Teams mit mehr finanzieller Unterstützung. Dank der neuen Regeln werden wir ab dem nächsten Jahr sechs Hersteller in der MotoGP-Klasse haben, das bringt auch mehr Optionen für die Kundenteams.»