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Aleix Espargaró: Trotz Abgang Lob für Suzuki

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Obwohl Aleix Espargaró das Suzuki-Werksteam Ende 2016 verlassen muss, lobt der Spanier die Entwicklungsarbeit an der GSX-RR seit dem Katar-GP. «Insgesamt ist die Maschine nun viel besser.»

Nach dem Assen-GP stand fest, dass Aleix Espargaró 2017 und 2018 für das Aprilia-Werksteam in der MotoGP-Klasse antreten wird. Im Team Suzuki Ecstar wird er 2017 durch Alex Rins ersetzt, der an der Seite von Andrea Iannone sein Debüt in der Königsklasse geben wird. Espargarós Enttäuschung über seinen Abgang bei Suzuki war groß, trotzdem lobt der Spanier die Arbeit des japanischen Herstellers.

Wie sehr wurde die GSX-RR seit dem Saisonstart in Katar verbessert? «Sehr, sie wurde wirklich sehr stark verbessert. Der Motor ist deutlich besser. Zudem haben wir die Traktion ein bisschen verbessert.»

«Auf dem Sachsenring hatte ich beim Turning zu kämpfen, aber die Beschleunigung, die Traktion und die Gasannahme waren sehr gut. In diesem Bereich konnte ich im Training sogar mit Márquez mithalten. In den langsamen, engen Kurven hatte ich aber meine Probleme. Das Turning war schwierig, es fehlte Vertrauen zum Vorderreifen. Insgesamt ist die Maschine nun aber viel besser», lobte der 26-Jährige aus Granollers.

Den Sachsenring-GP selbst stellte Espargaró wegen der Kurve 11 und den zahlreichen Stürzen dort jedoch in Frage: «Die Kurve 11 ist sehr gefährlich und trickreich. Das Problem ist, dass der Vorderreifen an dieser Stelle kalt ist und kaum Gewicht auf der Front lastet. Wir arbeiten an dieser Kurve schon fünf oder sechs Jahre. Das Problem ist, dass nicht genug Platz ist. Wir müssen wirklich darüber nachdenken, ob wir weiter hier auf dem Sachsenring fahren wollen, denn es ist sehr gefährlich hier.»

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