MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Pol Espargaró (13.): Problem mit Elektronik & Reifen

Von Kay Hettich
Pol Espargaro bemühte sich, doch mehr als Platz 13 war in Brünn nicht drin

Pol Espargaro bemühte sich, doch mehr als Platz 13 war in Brünn nicht drin

Der Brünn-GP meinte es nicht gut mit den Tech3 Yamaha-Piloten. Während Pol Espargaró als 13. immerhin das karierte Tuch sah, fiel sein Teamkollege Bradley Smith mit einem Defekt aus.

Eine Erfolgsgeschichte war der Brünn-GP für das französische Tech3 Yamaha Team nicht. Im Qualifying schafften es Bradley Smith (11.) und sein Teamkollege Pol Espargaró (12.) nicht unter die besten zehn; im Rennen kam es sogar noch schlimmer. Smith rollte mit einem Defekt aus, Espargaró kreuzte lediglich als 13. die Ziellinie – dabei hatte sich der Spanier bereits bis auf Rang 7 nach vorne gekämpft!

«Im nassen Warm-up hatte ich unheimliche Probleme, dann konnten wir das Bike aber deutlich verbessern. Zu Beginn des Rennens konnte ich deshalb auch viele Fahrer überholen», erklärt Espargaró. «Als es aber immer trockener wurde, bekam ich Schwierigkeiten. Ich denke heute gelang es uns nicht, das Optimum aus der Elektronik herauszuholen und auch der härtere Hinterreifen wäre die bessere Wahl gewesen. Ich fuhr ihn zwar für zwei Runden, fühlte mich aber nicht wirklich gut damit und wechselte auf den weicheren Reifen.»

Für Rotschopf Smith war der Brünn-GP ein kompletter Reinfall. Mit einem technischen Problem fiel der Brite aus Oxford zunächst von Position 11 ans Ende des Feldes zurück und musste das Rennen dann sogar komplett aufgeben. «Klar bin ich enttäuscht – wieder keine Zielankunft wegen eines Defekts. Vor allem weil sich mein Rennen positiv entwickelt hat», knurrte Smith. «Als es trockener wurde, konnte ich meine Pace steigern und mit ein paar anderen Jungs locker mithalten. Diese Fahrer sind am Ende auf den Positonen 5 und 6 ins Ziel gekommen. Das war jetzt schon mein zweiter technisch bedingter Ausfall in dieser Saison, eine Schande.»

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