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Valentino Rossi: «Die 46 soll weiter vergeben werden»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossis Yamaha M1 trägt die Nummer 46

Valentino Rossis Yamaha M1 trägt die Nummer 46

Valentino Rossis Startnummer 46 ist schon jetzt legendär. Sollte sie, wie es beim Misano-GP mit der Nummer 58 von Marco Simoncelli geschah, nach dem Karriereende des Italieners nicht mehr vergeben werden?

Vor der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Misano-GP hatte Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta erklärt, dass die Nummer 58 nur noch vergeben wird, wenn die Familie des 2011 im Alter von nur 24 Jahren verstorbenen Marco Simoncelli dies wünscht.

Auch die legendäre Nummer 46 von Valentino Rossi würde sich für eine Sperre der Nummer zu Ehren des «Doctors» anbieten, nachdem der Italiener seine Karriere beendet hat. Doch dem 37-Jährigen gefällt diese Idee nicht. «Ich habe darüber schon nachgedacht. Mein erster Gedanke war, dass ich es nicht gut finden würde, wenn die Nummer 46 nicht mehr vergeben wird. Ich würde es bevorzugen, wenn sie verfügbar bleibt. Wenn ein anderer Fahrer diese Nummer wählen will, dann soll er das auch tun können», erklärte der Italiener, der stets darauf verzichtete, nach seinen Titelgewinnen die Nummer 1 zu fahren. Rossi blieb der 46 stets treu.

Im letzten Jahr klebte die Nummer 46 auch auf dem Bike von Rossis Schützling Nicolò Bulega, als er die Junioren-WM in Spanien gewann. Bei seinem WM-Debüt entschied sich Bulega dann jedoch für die Nummer 8.

Neben der Startnummer von Marco Simoncelli werden auch folgende Nummern zu Ehren der Fahrer, die sie legendär machten, in der MotoGP-Klasse nicht mehr vergeben: Kevin Schwantz (34), Loris Capirossi (65), Shoya Tomizawa (48) und Daijiro Kato (74).

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