Tito Rabat erklärt seinen letzten Platz in Misano
Tito Rabat gab in Misano trotz Sturz nicht auf
Früh im Rennen stürzte Tito Rabat mit seiner Honda. Weil die RC213V des Teams Marc VDS an der Box repariert werden musste, büßte der Spanier letztlich fünf Runden auf Sieger Dani Pedrosa ein.
Was Rabat hoch angerechnet werden muss: Er nützt jede Chance, um sich zu verbessern und gab nach dem Sturz nicht auf. Gegen Rennende fuhr er die gleiche Pace wie Aprilia-Werksfahrer Stefan Bradl, der Zwölfter wurde.
«Nach einer guten ersten Runde leistete ich mir einen Fehler», gab Rabat zu. «Ich bremste zu hart, mir rutschte das Vorderrad weg, keine Chance auf Rettung. Die Fußrasten brachen ab, das Team konnte das aber reparieren. Als ich das Rennen wieder aufnahm, fuhr ich in der Gruppe mit Petrucci und Bradl, die um Platz 11 kämpften. Beim Fahren mit ihnen habe ich viel gelernt.»
«Der Sturz hat Tito ein gutes Resultat gekostet», ist Teammanager Michael Bartholemy überzeugt. «Nachdem Jack aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte, war es schwierig für uns – wir hatten nur die Daten von einem Fahrer.»
Nach 13 von 18 WM-Läufen liegt Rabat mit 27 Punkten auf WM-Rang 20.