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Frustrierendes Rennen für Redding und Petrucci

Von Helmut Ohner
Enttäuschender 15. Platz für Scott Redding in Misano

Enttäuschender 15. Platz für Scott Redding in Misano

Die Octo-Pramac-Yakhnich-Piloten Danilo Petrucci und Scott Redding reichte es beim GP von San Marino nicht zu Top-10-Plätzen. Der Italiener wurde Elfter, sein britischer Teamkollege nur 15.

Nicht wirklich zufrieden können die Octo-Pramac-Yakhnich-Piloten Scott Redding, im Vorjahr noch hinter Marc Marquez und Bradley Smith Dritter im vom Regen beeinträchtigten Rennen, und Danilo Petrucci mit ihren Resultaten bei Großen Preis von San Marino in Misano nicht sein. Beide verpassten die angepeilte Top-10-Platzierung.

Bereits im Training schafften es beide nicht in die Q2. Petrucci schaffte nach zahlreichen Problemen den 15. Starplatz, Redding enttäuschte mit Position 17. Beide mussten sich sogar noch hinter dem für den verletzten Bradley Smith eingesprungenen Alex Lowes (Tech-3-Yamaha) einreihen, der mit dem 14. Rang für eine positive Überraschung gesorgt hatte.

Ein guter Start ließ Petrucci auf ein gutes Ergebnis hoffen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang ihm in der neunten Runde mit 1.34,0 seine beste Rundenzeit. Danach konnte er nicht mehr zulegen, ganz im Gegenteil. Ohne wirklich Gegenwehr zu leisten, musste der Ducati-Fahrer im Kampf um die zehnte Position Alvaro Bautista passieren lassen.

Noch schlechter erging es Redding. Nach einer Berührung mit Bautista in Runde 2 kam der junge Brite auf keinen grünen Zweig. Erst gegen Ende des 28-Runden-Rennens fand der Brite Vertrauen zu seinem Motorrad, aber zu diesem Zeitpunkt war es längst zu spät für eine Platzierung unter den Top-10.

«Es war schwieriger als erwartet», gestand Petrucci. «Im Rennen lief es zwar etwas besser als im Training, aber die Steigerung war nicht groß genug. Für mein Heimrennen habe ich mehr als einen elften Platz erhofft. Wir haben es das ganze Wochenende nicht verstanden, die Reifen optimal auszunutzen.»

«Vor allem der Beginn des Rennens war frustrierend», ärgerte sich Redding. «Eigentlich sollten wir auf dieser Strecke zu den Schnellsten gehören, aber immer, wenn ich versucht habe, einen Konkurrenten zu überholen, konnte ich die Linie nicht halten. Ich bin sehr enttäuscht, wie sich die Dinge heute entwickelt haben.»

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