Valencia-Test 125: Tagesbestzeit für Jonas Folger
Jonas Folger auf der Werks-Aprilia
Schreck am Mittwochmorgen auf dem Valencia-Circuit beim ersten grossen IRTA-Test der Saison: 7 Grad um 9 Uhr und Dauerregen.
Erst nach der Mittagspause besserte sich das Wetter, nach 15 Uhr blinzelte sogar die Sonne durch. Doch für das 125-ccm-Training trocknete die Piste nie ganz auf, deshalb blieben die meisten Stars an der Box, während die Mechaniker die Motorräder bereits für den Jerez-Test (6. bis 8. März) vorbereiten. «Wir können hier bei diesen Verhältnissen nicht schneller fahren als an den zwei Vortagen, deshalb haben wir eingepackt», erklärte Sandro Cortese.
Nach den technischen Problemen vom Montag und Dienstag schwang sich Jonas Folger (Ongetta-Aprilia) für ein Dutzend Runden aufs Motorrad, quasi als Funktionstest. Denn die feuchte Piste lies kein Spitzenzeiten zu. Der Bayer blieb mit einer Tagesbestzeit von 1:48,469 min rund 8 Sekunden über der Dienstag-Bestzeit.
Mit Kornfeil, Iwema und Zarco wagten sich nur drei weitere Fahrer auf die Piste. Iwema kam allerdings beim ersten Versuch nicht sehr weit. «Ich bin beim Kolbeneinfahren gleich in der dritten Kurve gestürzt. Es war unglaublich rutschig», stellte der Niederländer aus dem CBC-Corse-Team fest.
Unerfreuliche Wetterprognose für Jerez: Es soll in Andalusien drei Tage regnen.
Valencia-Testzeiten 125 ccm, 3. März
1. Jonas Folger (D), Aprilia, 1:48,469
2. Jakub Kornfeil (CZ), Aprilia, 1:54,401
3. Jasper Iwema (NL), Aprilia, 1:58,760
4. Johan Zarco (F), Aprilia, 2:00,433