MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger: Ein Ausnahmetalent

Von Günther Wiesinger
Jonas Folger

Jonas Folger

Jonas Folger hat schon bei den Mini-Bikes nach Belieben dominiert. Experten sagen ihm eine grosse Zukunft voraus.

Nach dem sechsten Rang beim 125-ccm-WM-Saisonauftakt in Katar ist der Name Jonas Folger in aller Munde. Mit 12 Jahren hat der jetzt 15-jährige Bayer bereits Top-3-Plätze in der heiss umkämpften spanischen Meisterschaft erreicht, mit 13 Jahren war er auf einer Honda auf dem Salzburgring der jüngste IDM-Laufsieger der Geschichte.

Mit 14 Jahren wollte ihn sein Entdecker Albert Puig bereits in die Weltmeisterschaft schicken. Doch das Reglement erlaubt GP-Einsätze erst mit 15 Jahren. Deshalb musste sich der Zögling der Red Bull MotoGP Academy bis zum Brünn-GP 2008 gedulden.

Dass die Vorschlusslorbeeren berechtigt waren, zeigte Folger bei seinem zweiten WM-Einsatz in Misano: Platz 15, erster WM-Punkt, damals auf KTM.

Jonas Folger hat bereits alle Mini-Cup-Meisterschaften des ADAC dominiert. 2003 gewann er in der 65-ccm-Einsteigerklasse alle 14 Rennen!

Heute fährt er im italienischen I.S.P.A. Ongetta-Aprilia-Team von Fiorenzo Caponera, der bereits mit Roberto Locatelli und Arnaud Vincent Weltmeister geworden ist. Auch heute hat Folger einen prominenten Teamgefährten – Katar-Sieger und WM-Leader Andrea Iannone.

Was Jonas Folger zu seinen erstaunlichen Erfolgen sagt, wie ihn Teambesitzer Caponera einschätzt und wie der Teenager die schwere Zeit in der MotoGP-Academy bewältigt hat, lesen Sie in einer grossen Story in SPEEDWEEK Nr. 18/2009. Jetzt im Zeitschriftenhandel.

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