Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Jerez-GP: Simon auf Pole

Von Jörg Reichert
Julian Simon in Motegi

Julian Simon in Motegi

Während die Spanier beim Europa-Auftakt in Jerez einen Landsmann auf der Pole-Position feierten, strauchelten Bradl & Co. Toller 6. Platz für Dominque Aegerter.

Durch aufkommende starke Winde erreichten die 125er-Piloten nicht die Zeiten vom Vormittag. Auch nicht [*Person Julian Simon*] (E/Aprilia), der im Freien Training bereits eine 1:47,203 min in den spanischen Asphalt brannte. Im Qualifying fuhr der Bancaja Aspar-Pilot eine gute Sekunde langsamer, was ihm dennoch die Pole Position einbrachte.
 
Startplatz 2 geht an den Briten [*Person Bradley Smith*] (GB/Aprilia), der ebenfalls für das Team von Jorge Martinez an den Start geht. WM-Leader [*Person Andrea Iannone*] (I/Aprilia) wahrte mit der dritten Position seine Chancen für das morgige Rennen. Den letzten Platz in der ersten Startreihe sichert sich der spanische KTM-Pilot [*Person Marc Marquez*].

Bester deutschsprachiger Pilot wurde überraschend [*Person Dominique Aegerter*] (CH/Derbi). Der Schweizer geht von Position 6 in das morgige Rennen. Für Aegerters Teamkollege [*Person Sandro Cortese*] (D), reichte es nach einem Ausritt nur zu Platz 9 in der dritten Reihe. «Ich musste das Bike fast ne halbe Runde um die Strecke schieben», vermisste der Berkheimer die Unterstützung der spanischen Streckenposten.

Ein feines Qualifying absolvierte [*Person Randy Krummenacher*] (CH/Platz 13). Allmählich scheint sich der ehemalige KTM-Werksfahrer mit der Aprilia des niederländischen DeGraaf-Teams anzufreunden. Erst auf Platz 14 folgt [*Person Stefan Bradl*]. Der Viessmann-Kiefer-Pilot war alles andere als zufrieden mit seinem Startplatz, zeigte sich aber dennoch optimistisch. „«Verloren ist noch gar nichts, aber einfach wird es mit Sicherheit nicht», knurrte der Zahlinger.

Pech hatte[*Person Jonas Folger*] (D/Aprilia), dessen Aprilia bereits nach wenigen Minuten des Qualifyings streikte. «Mir ist der Motor kaputt gegangen», fluchte der 15-Jährige. «Wirklich schade, ich hätte noch ein paar Runden auf der Strecke gebraucht.» Folger muss nun auf eine Ausnahmegenehmigung seitens der Rennleitung hoffen, denn für das Rennen hat er sich mit sseiner Zeit von 1:57,308 min. noch nicht qualifiziert. Fast hätte auch [*Person Michael Ranseder*] (A/Platz 32) auf die Gnade der Kommisare hoffen müssen, doch in sprichwörtlich letzter Sekunde schaffte der Haojue-Pilot den Sprung innerhalb der 107%.

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