«Domi Fighter» Aegerter glänzte in Le Mans im ersten Training mit Platz 6. Landsmann Randy Krummenacher landete auf Rang 19.
Im freien 125-ccm-Training am Freitag dominierten WM-Leader Andrea Iannone (Team I.S.P.A.- Ongetta Aprilia) und Julian Simon auf der Bancaja-Aprilia. Als bester deutschsprachiger Pilot klassierte sich Dominique Aegerter an sechster Stelle.
«Ich habe gehört, dass es morgen womöglich regnet. Es war ja heute in den ersten Runden auch noch feucht vom Regen am Morgen», schilderte der Schweizer Ajo-Interwetten-Derbi-Werkspilot. «Deshalb habe ich gedacht, wir müssen diese 60 Minuten optimal ausnützen. Wenn es morgen nass ist und am Sonntag wieder trocken, dann haben wir bereits ein brauchbares Trocken-Set-up. Ausserdem: Einen Platz unter den Top-Ten setze ich mir für jedes Training zum Ziel.»
Weniger erfreulich lief es für Landsmann Randy Krummenacher – Platz 19. «Ich habe zwei lange Boxenstopps gemacht, da haben wir viel Zeit verloren», berichtete der DeGraaf-Aprilia-Werkspilot. «Für den letzten Turn habe ich leider einen zu harten Vorderreifen montieren lassen. Ich war dann hinter Redding und Olivé und konnte anfangs noch mit ihnen mithalten. Ausgangs der Kurven war ich sogar schneller. Aber als sie in den letzten Trainingsminuten noch einmal schneller gefahren sind, hatte ich vorne nicht genug Grip. Ich bin zweimal arg über das Vorderrad weggerutscht und war beide Male richtig in Sturzgefahr. Am Samstag müssen wir einfach einen weicheren Vorderreifen nehmen. Dann werde ich gut dabei sein.»