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Sachsenring: Qualifying 125ccm: Pole für Simon

Von Vanessa Georgoulas
Simon: Auch im Qualifying ungeschlagen

Simon: Auch im Qualifying ungeschlagen

An Julian Simon war auch im Qualifying kein Vorbeikommen.

Auch im Qualifying hatten die 125ccm-Piloten kein leichtes Spiel: Der Regen wurde gegen Ende immer stärker und forderte seinen Tribut: Jonas Folger, der seine Ongetta-Aprilia für das Heimrennen im weiss-blauen Bayern-Outfit eingekleidet hat, stürzte kurz vor Halbzeit. Auch Nicolas Terol (Jack & Jones) steig zehn Minuten vor Schluss ab und Randy Krummenachers Teamkollege Danny Webb landete nur eine Minute vor dem Qualifying-Ende im Kiesbett, das er humpelnd verliess.

Die Poleposition sicherte sich Julian Simon. Am Spanier war schon in beiden Trainings kein Vorbeikommen. Der Bancaja-Aspar-Pilot hatte nach einer halben Stunde auch eine Schrecksekunde, konnte den drohenden Sturz aber abwenden.

Eine eindrückliche Leistung zeigte Marcel Schrötter vom Toni-Mang-Team. Der Wildcard-Pilot fuhr im strömenden Regen mit einer Zeit von 1: 40,486 min als Viertschnellster in die erste Startreihe und war damit nicht nur mit Abstand der schnellste Wildcard-Fahrer, sondern auch der beste deutschsprachige Pilot im Feld.

Michi Ranseder (CBC Corse) klassierte sich mit einer Rundenzeit von 1:41,341 min auf dem zehnten Rang und wird das morgige Rennen (11 Uhr) damit aus der dritten Startreihe in Angriff nehmen. Fünf Plätze dahinter reihte sich Sandro Cortese (Ajo Interwetten) vor dem gestürzten Stefan Bradl ein. «Am liebsten hätte ich Mischverhältnisse», hatte sich Dominique Aegerter vor dem Qualifying gewünscht, doch der Berner wurde enttäuscht. Im strömenden Regen fuhr er auf den 23. Rang. Noch schlechter erging es seinem Landsmann Randy Krummenacher, der als 34. ausserhalb der Qualifikationszeit lag.

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