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Krummenacher: «Es hätte mehr sein können»

Von Markus Lehner
Krummenacher: Landsmann Aegerter besiegt

Krummenacher: Landsmann Aegerter besiegt

Rang 13, drei WM-Punkte: Der Schweizer 125er-Pilot Randy Krummenacher war mit dem Resultat des Sepang-GP nur halbwegs zufrieden.

In Sepang war der zwölfte Rang in der dritten Startreihe nach Barcelona (Rang 4) das zweitbeste Trainingsergebnis für den Schweizer 125er-Aprilia-Piloten [*Person Randy Krummenacher*] (Team Degraaf) in dieser Saison. Beim Start zum Rennen musste der Schweizer jedoch zwei gestürzten Fahrern – Teamkollege Danny Webb und Stefan Bradl – ausweichen und fiel einige Plätze zurück. Die Aufholjagd führte bis zu seinem Landsmann Dominique Aegerter, mit dem er sich bis zum Zieleinlauf einen spannenden Kampf lieferte, den er am Ende für sich entscheiden konnte. Rundenzeiten und Topspeed machten allerdings deutlich, dass mit der Aprilia im Vergleich zum Training und zum Warm-up etwas nicht stimmen konnte.

Dennoch war Krummenacher mit dem 13. Rang und den drei gewonnenen WM-Punkten einigermassen zufrieden. «Aber es hätte mehr sein können», sagte der Schweizer kritisch. «Während des gesamten Rennens hatte ich Probleme mit dem Gas, und der Topspeed war weder Top noch Speed. Um das Duell mit Aegerter gewinnen zu können, musste ich volles Risiko gehen. An ein Aufholen zur vorderen Verfolgergruppe war nicht zu denken. Über die drei Punkte kann ich mich deshalb nicht richtig freuen. Aber das Wochenende hat auch Gutes gebracht. Ich bin in die Punkte gefahren, und die Zeiten aus Training und Quali zeigen, dass ich wieder in den Top-Ten mitmischen kann.»

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