MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Talmacsi: «Ich muss positiv denken»

Von Oliver Feldtweg
Talmacsi: «Alles ging Drunter und Drüber»

Talmacsi: «Alles ging Drunter und Drüber»

Der Ungar Gabor Talmacsi kam trotz einem gutem Start im 250er Rennen nicht über den zehnten Rang hinaus.

Als Gabor Talmacsi (27) im ersten freien Training in Katar die Bestzeit erzielte, schien sich für den 250-ccm-Saisonauftakt eine Überraschung anzubahnen. Aber im von 20 auf 13 Runden verkürzten Rennen landete der 125-ccm-Weltmeister von 2007 nur auf dem zehnten Platz.

Talmacsi (Balaton Racing Team) lag nach der ersten Runde noch an vierter Stelle hinter Barbera, Debon und
Faubel, dann touchierte er den Schweizer Tom Lüthi und fiel immer weiter zurück. Zwar hielt sich Talmacsi nach sechs Runden immer noch an vierter Stelle auf. Aber nach zehn Runden fand er sich nur noch an zehnter Stelle wieder!

«Nach dem Start ist alles tadellos gelaufen», versicherte der Ungar. «Aber nach der Kollision mit Lüthi habe ich drei Plätze verloren. Später musste ich ins Kiesbett ausweichen, um einen Sturz zu vermeiden. Als ich danach zu Debon aufschloss, war es sehr schwierig, hn zu überholen. Denn er bremst sehr spät und sehr hart. Ich wurde aufgehalten, deshalb ist die Gruppe vorne davon gefahren.»

Talmacsi verhehlte seine Enttäuschung nicht. «Mit so vielen Widrigkeiten habe ich nicht gerechnet», gab der Aprilia-Werkspilot zu. «Durch dieses Drunter und Drüber habe ich kaum einen Rhythmus gefunden. Aber ich muss positiv denken. Ich bin unter die Top-Ten gekommen. Wenn wir so gut weiterarbeiten wie bisher, werden wir in Japan eine klare Steigerung erleben.»
 
 

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