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Mattia Pasini: Situation ungewiss

Von Günther Wiesinger
Mattia Pasini

Mattia Pasini

Mattia Pasini fährt nach Tagen der Ungewissheit in Assen wieder für das Team Toth. Aber die Geldprobleme der Ungarn bleiben ungelöst.

Nach dem vierten Platz beim GP de Catalunya luden die Aprilia-Techniker die RSA-250-Werksmaschinen von Mattia Pasini und Imre Toth junior in die Trucks, weil der ungarische Teambesitzer Imre Toth die Leasingraten nicht bezahlt hatte.

Mugello-GP-Sieger Mattia Pasini wusste bei der Anreise nach Assen nicht, wer sein Werksmotorrad bei der Dutch-TT betreuen würde. Aprilia hatte ihm nur zugesagt, die Maschine notfalls für ein Rennen kostenlos zur Verfügung zu bestellen, aber nicht für das Team Toth.

Erst Donnerstag vormittag, wenige Stunden vor dem ersten freien Training, gab Aprilia die Maschinen wieder frei. Die fälligen Leasingraten waren in letzter Minute überwiesen worden. Aber Pasini verfügt momentan nicht über die neuesten Elektroniksysteme. Diese wurden von Aprilia beschlagnahmt.

Ob der Italiener die Saison im Team des ungarischen Immobilien-Unternehmers Imre Toth senior zu Ende fahren wird, steht bisher nicht fest. Toth fehlen die nötigen Sponsoren; er sehnt sich nach einer Fusion mit dem Team Balatonring, dem mit Gabor Talmacsi der Spitzenfahrer abhanden gekommen ist und das in Assen mit Ersatzmann Aleix Espargaro antritt, weil sich Balazs Nemeth beim Valencia-Test verletzt hat.

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