Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Sachsenring, 250 ccm,1.Training: Barberas Solo

Von Esther Babel
Barbera hatte im ersten Training alle im Griff

Barbera hatte im ersten Training alle im Griff

Hector Barbera gewinnt das Duell gegen die Stoppuhr. Der Spanier toppt seine eigenen Zeiten und holt sich souverän Platz 1.

Die MotoGP-Piloten hatten in ihrem einstündigen Training den Asphalt nach einem ergiebigen Gewitterregen wieder trocken gefahren. Nur wenige feuchte Stellen waren zu Beginn des 250er-Trainings noch zu sehen und forderten von dem einen oder anderen Piloten einiges an Überwindung, um, ohne vom Gas zu gehen, über die dunklen Stellen zu jagen.

Hiroshi Aoyama war mit seiner Scot-Honda als Führender der Gesamtwertung an den Sachsenring gereist und schon in den ersten Minuten des Trainings unterstrich der Japaner seine Ambitionen mit einer schnellen Runde, die allerdings nach wenigen Runden von Mattia Pasini auf seiner Toth-Aprilia unterboten und anschliessend von Alex Debon vom Team Aeropuerto-Castello-Blusens getoppt wurde.

Pasini weiss, wie sich ein Sieg auf dem Sachsenring anfühlt. Das Kunststück gelang dem Italiener im Jahr 2006. Alvaro Bautista landete damals mit einem kaum sichtbaren Abstand von 0,01 Sekunden auf Platz 2.

Der eigentliche Kampf um die Spitzenposition spielte sich in der zweiten Trainingshälfte zwischen Hector Barbera (Pepe World Team) und Marco Simoncelli (Team Metis Gilera) ab. Allzu viel passierte auf de Strecke derweil nicht. Barbera gewann den Kampf gegen die Uhr und verbesserte wenigen Minuten vor Trainingsende zweimal seine eigene Bestzeit.

Thomas Lüthi war bis zur 46. Minute noch auf einem Top-Ten-Rang unterwegs. Dann drängelten sich Roberto Locatelli (Metis Gilera), Nemeth-Ersatzmann Aleix Espargaro (Team Balatonring) und Raffaele de Rosa (Scot Racing Team) an dem Schweizer vorbei, der trotz Kampfgeist in den letzten Trainingsminuten nur auf Platz 13 landete.

Wild-Card-Pilot Marcel Becker schlug sich mit seiner nicht mehr ganz taufrischen Yamaha wacker, kam über den 26. und damit vorletzten Platz nicht hinaus.

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