MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Katar-GP: Rossi rechnet mit viel Widerstand

Von Oliver Feldtweg
Valentino Rossi beim Katar-Test 2010

Valentino Rossi beim Katar-Test 2010

Valentino Rossi ist nach den Wintertests neugierig auf den Saisonauftakt in Katar. Obwohl er dort in den letzten drei Jahren nie gewonnen hat.

Die lange Winterpause neigt sich dem Ende zu, am kommenden Sonntag wird beim Nacht-GP in Katar endlich wieder um Punkte in der MotoGP-WM gekämpft.

Im Vorjahr hat [*Person Valentino Rossi*] seinen vierten Titel für Yamaha erobert, seinen neunten insgesamt, er hält jetzt bei 104 GP-Siegen. Der Italiener will in dieser Saison einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere setzen – er strebt den zehnten Titelgewinn an.

Bei den Wintertests in Valencia, Sepang (zweimal) und Katar präsentierte sich der Titelverteidiger in grossartiger Form. Rossi hat ein ausgezeichnetes Basis-Set-up für seine Yamaha YZR-M1 gefunden und 2010 an fünf von sechs Testtagen Bestzeit markiert.

«Endlich steht die neue Saison vor der Tür, und wir sind alle gespannt, neugierig und aufgeregt», sagt Valentino Rossi. «Die Wintertests sind sehr gut für uns verlaufen. Unsere M1-Yamaha ist in tadelloser Form. Yamaha und Reifenlieferant Bridgestone haben ganz Arbeit geleistet. Deshalb sind wir so schnell. Wir waren in diesem Jahr erst sechs Tage auf der Rennstrecke, also haben wir noch nicht die ganze Arbeit erledigt. Wir müssen noch ein paar Details über das neue Motorrad herausfinden.»

Rossi erwartet auch in dieser Saison viel Widerstand von seinen Rivalen. «Es hat sich herausgestellt, dass viele verschiedene Fahrer sehr konkurrenzfähig sind», hält Fiat-Yamaha-Star Rossi fest. «Ich gehe davon aus, dass die Fans ein paar spektakuläre Rennen zu sehen kriegen. Die Losail-Piste in Katar war in den letzten Jahren kein sehr gutes Pflaster für die Yamaha. Aber beim letzten Test dort waren wir sehr schnell und sehr konstant. Ich hoffe, wir können diese Leistung auch im Rennen abrufen.»

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