Simoncelli: Licht ins Dunkel
Rossi, Simoncelli: Aufwärtstrend für den Rookie
Nach schweren Stürzen bei den Vorsaisontests und grossen Problemen bei der Umstellung von der 250er-Klasse auf die MotoGP-Viertakter waren die Erwartungen von Marco Simoncelli, dem 250er-Weltmeister von 2008, für den Auftakt in Katar nicht allzu hoch.
Mit dem 15. Trainingsrang und Rang 11 im Rennen war Simoncelli zufrieden. Der charismatische Italiener mit der wilden Jimi-Hendrix-Frisur sagte nach dem Rennen: «Natürlich ist das ein bescheidener Beginn. Aber ich bin trotzdem ziemlich glücklich damit. Denn nach den vielen Problemen bei den Tests habe ich gezeigt, dass ich bereits das Potential habe, im Mittelfeld mitzuhalten. Die Spitzenleute sind natürlich noch klar ausser Reichweite.»
«Die erste Hälfte des Rennens war gut, aber als die Reifen nachliessen, konnte ich [*Person Loris Capirossi*] und [*Person Colin Edwards*] nicht mehr folgen», fuhr Simoncelli fort. «Es war nicht einfach, einen hohen Rhythmus zu halten, als ich allein fuhr. Meine Rundenzeiten sind deshalb auch ein wenig langsamer geworden. Insgesamt hat Katar aber einige positive Aspekte und damit Licht ins Dunkel gebracht. Darauf können wir aufbauen.»
Mehr zum Katar-Grand-Prix lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, Ausgabe 16/2010, mit 80 Seiten, erhältlich seit Dienstag für nur 2 Euro im Zeitschriftenhandel.