MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

MotoGP: Rossi nach Cross-Unfall verletzt

Von Günther Wiesinger
Kam glimpflich davon: Valentino Rossi

Kam glimpflich davon: Valentino Rossi

Weltmeister Valentino Rossi bangte heute Freitag nach einem Cross-Unfall vorübergehend um seine Teilnahme am Japan-GP.

Beim Fiat-Yamaha-Team läuteten am frühen Freitagnachmittag die Alarmglocken: Weltmeister und WM-Leader [*Person Valentino Rossi*] (31) hat sich am Donnerstag bei einem Motocross-Sturz an der rechten Schulter verletzt.

Der Italiener war gestern mit einigen Kollegen auf der Motocross-Piste in der Nähe von Pesaro unterwegs, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Merloni-Werks liegt. Rossi stürzte und konnte in der Nacht in seinem Elternhaus in Tavullia wegen starker Schmerzen in der rechten Schulter kaum ein Auge zutun.

Deshalb suchte der Katar-Sieger und neunfache Weltmeister Freitag früh den berühmten GP-Arzt Dr. Claudio Costa auf. Bei ersten Röntgenuntersuchungen wurde keine Fraktur festgestellt.

Als Fiat-Yamaha-Teammanager Davide Brivio gegen Freitagmittag endlich Wind von der Verletzung seins Aushängeschilds bekam, ordnete er sofort weitere Untersuchungen in einer renommierten Klinik in Bologna an. Dort wurde kontrolliert, ob beim Sturz Bänder oder Sehnen beschädigt worden sind. Nach dieser Computer-Tomografie gab es für Rossi Entwarnung. Er dürfte mit schmerzhaften Prellungen und Muskelzerrungen davongekommen sein, muss sich aber bis zum Abflug nach Tokyo (am 25. April findet der Japan-GP in Motegi statt) einer umfangreichen Therapie unterziehen.

Teamkollege Jorge Lorenzo hatte wegen eines Unfalls mit einem Minicross-Bike im Februar auf den zweiten Sepang-Test verzichten müssen. Seine lädierte rechte Hand verursachte auch beim Katar-GP noch Schmerzen.

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