Pedrosa: «Ich war noch in Spanien»
Dani Pedrosa: «Motegi gibt mir viel Motivation»
Nach dem Ausbruch des Vulkans auf Island und der gigantischen Aschewolke über Europa wurde der Grand Prix von Japan vom kommenden Wochenende auf dem Twin Ring in Motegi abgesagt und auf den 3. Oktober verschoben. Motegi gehört Honda, damit fiel der Heim-Grand-Prix des grössten Motorradherstellers der Welt ins Wasser.
Für [*Person Dani Pedrosa*], enttäuschender (und enttäuschter Siebter) beim Auftakt in Katar, ist die Absage ärgerlich. «Motegi ist eine meiner Lieblingsstrecken. Dieses Rennen gibt mir immer sehr viel Motivation für die weitere Saison, weil meine Resultate hier fast immer gut bis sehr gut waren. Und natürlich ist das Rennen für meinen Arbeitgeber Honda enorm wichtig», sagte der Spanier.
Zum Zeitpunkt der Absage befand sich Pedrosa noch in Spanien. «Glück gehabt. Viele Leute hängen überall in Europa fest und kommen nicht weiter. Dieses Schicksal blieb mir erspart. Die Chance, dass auch ich irgendwo gestrandet wäre, wäre sehr gross gewesen. Jetzt hoffe ich, dass sich die Situation rasch entspannt und Jerez wie geplant durchgeführt werden kann.»
Repsol Honda Team Manager Toshiyuki Yamaji erklärte: «Ich bin mehr als zwanzig Jahre mit HRC im Rennsport dabei, aber so etwas ist noch nie vorgekommen. Natürlich verstehen und unterstützen wir die Entscheidung der Dorna. Ohne Bikes und Fahrer aus Europa hätte man hier ja schwerlich einen Grand Prix durchführen können. Wir versuchen, das Ganze positiv zu sehen. Der Grand Prix ist ja nicht abgesagt, sondern nur auf den 3. Oktober verschoben.»