Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Rossi: «Le Mans liegt Yamaha»

Von Markus Lehner
Rossi: «Wir haben noch ein paar Sorgen»

Rossi: «Wir haben noch ein paar Sorgen»

2009 war der Le-Mans-GP für Valentino Rossi ein Debakel. Der neunfache Weltmeister landete nur auf Rang 16. Trotzdem gefällt ihm die Strecke.

Genau wie sein Teamkollege und WM-Leader Jorge Lorenzo hat Valentino Rossi in den beiden ersten Grands Prix 2010 einen Sieg (Katar) und einen Podestplatz (Jerez, Rang 3) geholt. Der Weltmeister liegt vor dem dritten Rennen der Saison mit vier Punkten Rückstand auf Rang 2 der WM-Tabelle.

2009 war der Frankreich-GP für Rossi ein Desaster. Ein Ausrutscher und mehrere Boxenstopps warfen ihn auf den ungewohnten 16. Platz zurück.

Dennoch hat der neunfache Weltmeister und 104-fache GP-Sieger (davon 78 in der MotoGP-Klasse) in Frankreich schon einiges erreicht: Er gewann 2002 mit der Honda, 2005 und 2008 mit der Yamaha. Insgesamt stand er auf dieser Strecke sechs Mal auf dem Podest.

Die beim Motocross-Training erlittene Schulterverletzung ist vollständig verheilt, der 31-Jährige wird wieder topfit in den Frankreich-GP steigen können. «Ich hoffe, dass ich wieder im Vollbesitz meiner Kräfte in Le Mans antreten werde», erklärt Rossi jedoch vorsichtig. «Trotz des Desasters vom Vorjahr gefällt mir die Strecke, die Yamaha funktioniert darauf immer sehr gut. Das grösste Problem ist das Wetter. Nach den Kapriolen des Vorjahres haben wir meiner Meinung nach einen sonnigen Frankreich-GP verdient!»

Trotz des Sieges in Katar bleibt Rossi zurückhaltend mit seinen Prognosen: «Wir sind zwar gut in die Saison gestartet, aber in einigen Bereichen haben wir noch Sorgen. Wir müssen uns dort dringend verbessern. Die Tests nach dem Spanien-GP in Jerez haben uns einige gute Informationen gebracht. Ich hoffe, dass sie uns helfen werden, in Le Mans von Beginn an stark zu sein.»

Auch Teammanager Davide Brivio hofft auf ein gutes Resultat: «Danach beginnt die intensive Phase mit vielen Rennen im Juni und Juli», erklärt der Italiener. «Wir müssen uns dafür die bestmögliche Ausgangsposition verschaffen.»

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