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Nicky Hayden: Die Gründe der Steigerung

Von Günther Wiesinger
Nicky Hayden

Nicky Hayden

Nicky Hayden ist in seiner zweiten Ducati-Saison kaum wiederzuerkennen. Warum konnte er sich nach der desaströsen Saison 2009 so erheblich steigern?

Nicky Hayden, 2006 Weltmeister in der MotoGP-Klasse auf Honda, hat sich in seiner zweiten Ducati-Saison enorm gesteigert. Im Vorjahr kassierte er in den ersten zwei Rennen nur vier Punkte ein, 2010 eroberte er 26 und hält sich damit auf dem fünften WM-Rang.

«Wir haben abgesehen vom Big-Bang-Motor keine dramatischen Änderungen am Motorrad gemacht», sagt Hayden, der die WM 2009 nur als enttäuschender 13. Abschloss. «Aber ich habe jetzt in vielen Bereichen mehr Vertrauen zum Motorrad. Die ersten Monate in der Saison 2009 waren schlimm für mich. Ich habe mir bei Stürzen mehrmals den Kopf angeschlagen. Jetzt ist alles anderes. Ich habe richtig Freude in diesem Team, der Unterschied zu 2009 ist gewaltig.»

Hayden hat beim Jerez-GP am 2. Mai erstmals in seiner Ducati-Zeit seinen Teamgefährten Casey Stoner besiegt. Doch der Publikumsliebling aus Kentucky will mehr – er will endlich mit der Ducati unter die ersten drei fahren. «Dazu müssten wir aber noch ein paar Details verbessern. Beispielsweise haben wir momentan zu viele Stürze über das Vorderrad. Das passiert bei allen Ducati-Piloten. Auch ein paar PS mehr würden nicht schaden.»

Wieviel Konditionstraining Hayden in seiner achten GP-Saison macht, was er von Mentaltraining hält, wie wichtig der Instinkt beim Rennfahren ist, ob er Glücksbringer hat und in welchen anderen Sportarten er sich für talentiert hält, erzählt der Ex-Weltmeister im exklusiven Interview in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Ausgabe 21/2010 mit 80 Seiten jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.

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