Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Le Mans: Melandri bester Privatier

Von Jörg Reichert
Marco Melandri (33) im Kampf mit Andrea Dovizioso (4)

Marco Melandri (33) im Kampf mit Andrea Dovizioso (4)

Zu Saisonbeginn schimpfte Marco Melandri noch über die Konkurrenzfähigkeit seiner Kunden-Honda. Beim Frankreich-GP wurde er als Sechster bester Privat-Fahrer!

Melandri fuhr in Le Mans ein einsames Rennen. Bereits ab der dritten Runde belegte er den sechsten Rang und sicherte diesen bis zum Zielstrich immer weiter ab. Nach 28 Runden hatte er sich auf den Siebten, [*Person Randy de Puniet*] (F/LCR-Honda), 7,4 sec. Vorsprung erarbeitet! Damit war der Italiener, der im Regenchaos 2009 auf der Hayate-Kawasaki famoser Zweiter wurde, mit Abstand bester Privatier. Dabei fluchte Melandri vor der Saison noch über eine unfahrbare RC212V!

Interessantes Detail: Anders als das Repsol-Honda Werksteam (Öhlins) setzt Gresini-Honda wieder auf Dämpferelemente des japanischen Herstellers Showa!

Den Grundstein für sein starkes Ergebnis legte der 27-Jährige aber bereits am Start, als er von Platz 11 aus der vierten Reihe auf die sechste Position nach vorne preschte. «Das Team hatte auch noch ein paar Ideen fürs Set-Up, die ziemlich gut funktioniert haben», klärt Melandri auf. «Leider hatten wir aber für einige Kurven keine perfekte Einstellung für die Motorbremse. Trotzdem bin ich ziemlich happy, weil ich den Speed der Spitze zu Anfang mitgehen konnte. Als Hayden das Tempo verschärfte versuchte ich ihm zu folgen, machte dabei aber ein paar Fehler. Dann entschied ich mich die Punkte nach Hause zu fahren.»

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