Dani Pedrosa geht beim Mugello-GP von der Pole-Position ins Rennen. Jorge Lorenzo und Casey Stoner in der ersten Reihe.
Dani Pedrosa legte bereits am Anfang des Qualifyings schnelle Rundenzeiten vor und führte das Feld die erste halbe Stunde mit einer Rundenzeit von 1.49,725 min. an. Nur 103/1000 sec. hinter dem Honda-Pilot folgte Jorge Lorenzo, der durch den Ausfall von Valentino Rossi in Mugello die einzige Fiat-Yamaha pilotiert..
Die weiteren Platzierungen nach 30 Minuten: Edwards, de Puniet, Hayden, Dovizioso, Spies, Stoner, Aoyama, Simoncelli, Melandri, Barbera, Espargaro, Kallio, Capirossi, Bautista.
Auch 15 Minuten vor Schluss lag der kleine Spanier noch in Führung, seinen Vorsprung auf Lorenzo konnte er sogar mit einer weiteren Bestzeit noch etwas ausbauen. Doch nur wenige Minuten später drehte auch Lorenzo auf und schnappte sich mit 1.49,332 min. Platz 1. Auch hinter den beiden Spaniern gab es Veränderungen: Neuer Dritter ist [*Person Andrea Dovizioso*] (I/Honda) und [*Person Hiroshi Aoyama*] (J/Honda) kam auf Platz 5 nach vorne.
Bei noch sechs Minuten auf der Uhr wurden die weichen Pneus aufgezogen und die MotoGP-Piloten gingen noch einmal mehr Risiko ein. Die erste Überraschung kam von [*Person Nicky Hayden, der sich zwischen die Spanier auf Platz 2 quetschte. Aber der Ducati-Pilot konnte sich nicht lange über einen Platz in der ersten Reihe freuen. Zuerst katapultierte sich Dani Pedrosa auf die Pole-Position und auch Casey Stoner ging am Amerikaner vorbei.
Für den Weltmeister von 2006 blieb wieder einmal nur ein Platz in der zweiten Reihe, vor seinem Landsmann [*Person Colin Edwards*] (Tech-3-Yamaha), der als Fünfter bester Kundenpilot in der Startaufstellung wurde. Ein famoses Qualifying fuhr aber auch [*Person Randy de Puniet*] (F/LCR-Honda), der bereits in den Freien Trainings einen guten Eindruck hinterliess. Als Sechster konnte der Honda-Pilot sogar Werksfahrer [*Person Andrea Dovizioso*] (I/8.) hinter sich lassen.
Eher enttäuschend dagegen das Abschneiden von [*Person Marco Melandri*] (I/Gresini), der bei seinem Heimrennen nur von Position 14. ins Rennen geht. Auf seinen Markenkollegen de Puniet büsste Melandri fast eine Sekunde ein!