Capirossi: «So macht es keinen Spass!»
Capirossi (vor Espargaro, Edwards): Kein Spass
Das Suzuki-Trauerspiel in der MotoGP-Klasse ging auch in Mugello weiter: GP-Veteran [*Person Loris Capirossi*] war weit vom ursprünglich angepeilten Podestplatz entfernt und kam nur auf Rang 10 ins Ziel. Der von seiner Schlüsselbeinverletzung behinderte [*Person Alvaro Bautista*] wurde mit grossem Rückstand Vierzehnter und Letzter.
Capirossi konnte seine Enttäuschung nicht verbergen: «Das Rennen war zwar ein etwas geringeres Desaster als die beiden vorgängigen Rennen in Jerez und Katar, aber wir haben einfach kein funktionierendes Konzept gefunden. Wir sind mit dem Set-up aus dem Warm-up ins Rennen gegangen, aber ich habe nie ein gutes Gefühl für die Front des Motorrades gefunden. Jedes Mal beim Einlenken habe ich einen Sturz befürchten müssen. Einige Male bin ich nur knapp im Sattel geblieben, ich musste Tempo rausnehmen. Aber ganz ehrlich ¬– so macht es keinen Spass. Das Team arbeitet hart und sucht nach Lösungen, aber wir finden sie im Moment nicht. Der Motor ist im Vergleich zum Vorjahr klar besser geworden, aber irgendetwas am Fahrwerk arbeitet nicht so, wie es sein sollte. Wir müssen die Ursache des Übels so rasch wie möglich finden!»
In der WM-Tabelle liegt Capirossi mit 13 Punkten auf dem enttäuschenden 15. Rang (von nur 17 Piloten); Bautista ist Letzter mit acht Punkten.
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