MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Assen, MotoGP, Rennen: Sieg für Lorenzo

Von Esther Babel
Lorenzo wird nach seinem Sieg gefeiert

Lorenzo wird nach seinem Sieg gefeiert

Lorenzo konnte in seiner persönlichen Assen-Bilanz bereits einen Sieg in der 125er- und in der 250er-WM verzeichnen. Ab heute kommt der MotoGP-Sieg dazu.

Lorenzo, Spies, Pedrosa, Stoner. So biegen die MotoGP-Piloten in die erste Ecke ein.

Bereits nach der ersten Runde hat Pole-Mann Jorge Lorenzo (Fiat-Yamaha) eine klare Ansage gemacht. Er dreht die schnellste Runde und führt das Rennen mit mehr als einer halben Sekunde an. Ben Spies (Monster Yamaha Tech3) führt die Verfolger an, zusammen mit Dani Pedrosa (Repsol Honda) und Casey Stoner (Marlboro Ducati). Auch Andreas Dovizioso mischt mit. Randy De Puniet hat schon einen minimalen Rückstand.

In Runde 3 geht Pedrosa an Spies vorbei, der kontert und Stoner macht gleich alle beide weg. Eine Runde später ist Lorenzo nicht mehr alleine. Pedrosa hat sich dazu gesellt. Auch Stoner löst sich von den Verfolgern und macht sich auf den Weg zu Pedrosa. Während Pedrosa und Stoner 1:34er-Runden hinlegen, schafft Lorenzo nur tiefe 1:35er-Zeiten. Ab Runde 7 sind sie an der Spitze als Trio unterwegs. Stoner ist dabei am schnellsten unterwegs.

An der Reihenfolge ändert sich rundenlang nichts. Doch langsam aber stetig kann sich Lorenzo von seinen treuen Begleitern absetzen. Stoner machte Druck auf Pedrosa. Im Mittelfeld spielt sich unterdessen wenig ab. Dovizioso, Spies, De Puniet, Hayden und Colin Edwards haben ihre Positionen nach vorne und hinten abgesichert. Lustig werden könnte es noch zwischen Marco Simoncelli (San Carlo Honda Gresini) und Aleix Espargaro (Pramac Ducati) werden. Beide sind scharf auf Platz 9.

In Runde 16 hat Spies Dovizioso eingeholt und unternimmt seinen ersten Überholversuch. Vorerst ohne Erfolg. In der Schikane vor Start/Ziel gelingt dem US-Amerikaner dann das Ausbremsmanöver. Weniger später zwängt sich auch noch De Puniet an Dovizioso vorbei

Am Ende trennen sich Pedrosa uns Stoner voneinander. Mit diversen Metern Sicherheitsabstand rauschen Lorenzo, Pedrosa und Stoner ins Ziel. Spies hat die Jungs hinter sich im Griff und wird Vierter. In der vorletzten Runde setzt sich Dovizioso vor De Puniet, der kontert, der Italiener versucht es erneut und schafft es in der letzten Schikane, sich den fünften Platz zu sichern.

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