MotoGP: Die Suter-BMW mit 1000 ccm ist startklar
Exklusiv in SPEEDWEEK: die Suter-BMW 1000
Die Schweizer Firma Suter Racing Technology hat wieder einmal am schnellsten reagiert und als erster Fahrwerkshersteller einen Prototyp für die MotoGP-WM 2012 gebaut. Dann wird der maximale Hubraum von 800 auf 1000 ccm erhöht und dann dürfen die Privatteams auch seriennahe 1000-ccm-Superbike-Motoren verwenden und eigene Chassis dafür bauen lassen.
Dann könnten die Materialkosten in der MotoGP-Klasse für ein Privatteam von jetzt 2,5 Millionen Euro auf rund 1 Million Euro sinken. Das wird einige renommierte Moto2-Rennställe zum Aufstieg in die Königsklasse anspornen.
In der aktuellen Ausgabe der neuen Wochenzeitschrift SPEEDWEEK (Nr. 36/2010 jetzt für 2 Euro am Kiosk) werden die ersten Bilder der Suter-MotoGP-Maschine mit einem BMW S 1000 RR-Superbike-Triebwerk, das rund 210 PS leisten soll, präsentiert.
Am Freitag wird dieses Motorrad im Rahmen einer Pressekonferenz beim Misano-GP der Öffentlichkeit vorgestellt. Erste Testfahrten sind für die zweite Septemberhälfte geplant.