MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lorenzo: «Das Spiel geht weiter»

Von Markus Lehner
Lorenzo: «Jetzt ist Druck endlich weg»

Lorenzo: «Jetzt ist Druck endlich weg»

Ohne Druck kann MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) in die drei letzten Rennen in Phillip Island, Estoril und Valencia steigen.

Der dritte Rang beim Sepang-GP hinter [*Person Valentino Rossi*] und [*Person Andrea Dovizioso*] reichte [*Person Jorge Lorenzo*] (23) für die Sicherung seines ersten WM-Titels in der Königsklasse.

Nach seinem insgesamt dritten WM-Titel will der Mallorquiner in Phillip Island beim Grossen Preis von Australien wieder um den Sieg mitstreiten. Zumal er in «Down Under» in der MotoGP-Klasse noch nie auf dem Podium gestanden hat. 2009 stürzte er in der ersten Kurve, 2008 wurde er hinter Stoner, Rossi und Hayden nur Vierter. 2006 und 2007 hatte er hingegen in der 250er-Klasse zwei Mal gewonnen.

«Ich bin im Moment sicher einer der glücklichsten Menschen auf diesem Planeten», sagt Lorenzo. «Ich habe es geschafft und bin sehr stolz auf mein Team, meine Partner und meine Sponsoren. Aber obwohl ich in Sepang die Tafel «Game Over» gezeigt habe, ist das Spiel natürlich nie ganz vorbei. Wir müssen genauso hart arbeiten wie bisher, es sind noch drei Rennen ausstehend, bei denen wir auch im Hinblick auf die kommende Saison das Maximum herausholen müssen. Aber klar, der Druck ist weg, ich kann mich jetzt voll auf die einzelnen Rennen konzentrieren.»

Lorenzo gefällt die Strecke in Australien. «Phillip Island ist die vielleicht schnellste Strecke des GP-Kalenders, ich mag sie sehr. Die unmittelbare Nähe zum Meer macht sie einzigartig. Aber die meist kühlen Bedingungen und das wechselhafte Wetter sind ein sehr grosser Konstrast zum Rennen in Sepang nur eine Woche zuvor.»

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