Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Rossis Schulter macht noch Sorgen

Von Günther Wiesinger
Guareschi, Rossi und Cicognani

Guareschi, Rossi und Cicognani

Erstmals seit seinem Wechsel zu Ducati durfte Valentino Rossi heute über sein neues Team sprechen. Seine lädierte Schulter war Gesprächsthema Nummer 1.

Bei der traditionellen Marlboro-Ducati-Teamvorstellung «WROOOM» im italienischen Skiort Madonna di Campiglio stellte sich der neunfache Weltmeister [*Person Valentino Rossi*] am Dienstagvormittag erstmals den Fragen der Journalisten.

Und Rossi macht kein Geheimnis daraus, dass er rund zwei Monate nach seiner Schulter-Operation noch nicht so wiederhergestellt ist, wie er erwartet hat. «Als ich nach der Operration erwacht bin, haben mir die Ärzte gesagt, dass die Verletzung schlimmer war als sie nach den Röntgenbildern und der Computer-Tomografie erwartet haben», erklärte Rossi. «Sie haben mir dann gesagt, dass es nicht drei Monate dauern wird, bis ich wieder 100-prozentig fit bin, sondern womöglich fünf bis sechs Monate. Es wird ein Rennen mit der Zeit. Ich muss mehr Beweglichkeit und Kraft erlangen. Beim ersten Test ab 1. Februar in Malaysia werde ich bei weitem noch nicht richtig fit sein. Das wird vielleicht bis April oder Mai dauern. Aber wir werden alles daran setzen, um die Ducati Desmosedici bis zum Saisonstart am 20. März in Katar fahrbarer zu machen. Wir haben einige Ideen, was verbessert werden muss.»

Rossi ist sich bewusst, dass Lorenzo (Yamaha) und Stoner (Honda) seine schärfsten Rivalen sein werden: «Aber Stoner ist 2010 oft gestürzt. Und ich werde alles tun, um die teilweise noch skeptischen Ducatisti zu überzeugen, dass ich diese Marke zum Erfolg führen kann.»

Die Ducati-Teammanager Vitto Guareschi und Alessandro Cicognani sind zuversichtlich, dass Rossi schon im ersten Rennen um Podestplätze mitmischen kann.

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