MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Burgess über Burgess

Von Oliver Feldtweg
Wie löse ich das Problem? Burgess an der Arbeit

Wie löse ich das Problem? Burgess an der Arbeit

Der Australier Jeremy Burgess reiht als Crew Chief von Valentino Rossi seit Jahren WM-Titel an WM-Titel. Er sieht sich aber nicht als Spezialist.

Wer hat die meisten WM-Titel im MotoGP-Fahrerlager? Nein, nicht Valentino Rossi. Es ist Rossis Crew-Chief Jeremy Burgess. 13 Mal wurde bereits ein Fahrer Weltmeister, den der Australier in der Königsklasse betreute. Sieben Mal schaffte dies Burgess mit Rossi (Honda und Yamaha), fünf Mal mit Michael Doohan (Honda) und einmal mit Wayne Gardner (Honda).

Ein Ende der Erfolgsserie ist nicht abzusehen. Valentino Rossi hat wie bei seinem Wechsel von Honda zu Yamaha sichergestellt, dass auch bei Ducati der 57-Jährige aus Adelaide in seiner Box arbeitet. «Mit den Jahren bin ich selbst zu Valentino geworden. Ich kann seine Aussagen den Datenspezialisten unverschlüsselt übermitteln. Ich bin nicht ein Spezalist, aber es braucht einen, der die Wünsche des Fahrers versteht», sagt Burgess. Seine Hauptaufgabe an einem Rennwochenende ist es, ein Dutzend Ingenieure, ein Reifentechniker, einen Dämpfungsspezialisten sowie Rossis Mechaniker richtig einzusetzen und sich nicht in Details zu verlieren. «Es bleibt keine Zeit, um den heissen Brei herumzureden», stellt Burgess fest.

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