MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bridgestone bleibt

Von Katja Müller
Auch in Zukunft wird Bridgestone montiert

Auch in Zukunft wird Bridgestone montiert

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone und Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta verlängerten den Alleinausrüster-Vertrag für die MotoGP-Klasse bis 2014.

Bridgestone stellt sich damit einer neuen Herausforderung, denn im kommenden Jahr wird die Königsklasse des Motorsports anstatt mit 800-ccm- mit 1000-ccm-Motoren fahren. Das stellt neue Ansprüche an die Reifen der Japaner, die seit 2002 in der Königsklasse vertreten sind und seitdem vier WM-Titel feiern konnten.

Mikio Masunaga, Vizepräsident von Bidgestone, freut sich auf die kommenden Jahre, denkt aber auch an seine Landsleute, die derzeit mit grösseren Problemen zu kämpfen haben: «Als Erstes möchte ich mein tiefstes Mitgefühl für die Menschen in meiner Heimat aussprechen, die mit den Folgen des Erdbebens zu kämpfen haben. Wir hoffen, dass alles wieder aufgebaut werden kann und wir versprechen, dass wir dabei helfen werden. Zur Vertragsverlängerung kann ich nur sagen, dass ich stolz und aufgeregt bin zu verkünden, dass wir weitere drei Jahre in der MotoGP-Klasse vertreten sind. Bridgestone hat eine lange Geschichte im Rennsport und die MotoGP-Klasse ist ein grosser Teil davon. Ich bin sehr glücklich, dass es zu einer neuen Zusammenarbeit kommt. Ich bin sicher, dass die Entwicklungsarbeit, die für den Rennsport betrieben wird, auch für unsere Privatkunden auf der Strasse wichtig ist.»

Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta zur Vertragsverlängerung: «Ich danke Bridgestone für das Engagement in unserer Rennserie. Sie haben in den letzten Jahren einen grossartigen Job gemacht, nicht nur in der MotoGP-Klasse, sondern überall im Rennsport. Die frühe Zusage, dass sie weiterhin offizieller Reifenlieferant bleiben möchten, ist hilfreich für unsere zukünftigen Planungen und auch für die Teams. Ich bin sicher, dass sie auch für die 1000-ccm-Motoräder sehr gute Gummimischungen finden werden.»

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