Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Gehandicapter Pedrosa fährt Nachmittags-Bestzeit

Von Matthias Dubach
Mit Dani Pedrosa ist am Sonntag zu rechnen

Mit Dani Pedrosa ist am Sonntag zu rechnen

Auch beim ersten Auftritt in diesem Jahr in Europa gibt sich Repsol Honda keine Blösse: Dani Pedrosa und Casey Stoner dominierten die freien Trainings in Spanien.

Am ersten Tag des Rennwochenendes in Jerez blieb das Bild an der Spitze dasselbe wie beim letzten Lauf in Katar. Die Repsol-Honda-Piloten Casey Stoner und Dani Pedrosa bestimmen das Tempo. Der Australier war am Morgen der Schnellste, der wegen seiner Schlüsselbeinprobleme angeschlagene Spanier tat es ihm am Nachmittag gleich.

Hinter dem Top-Duo bot der erste Trainingstag ein interessantes Bild. Am Morgen fuhr Ducati-Star Valentino Rossi die drittschnellste Zeit, dementsprechend hellten sich im Lager der Italiener die Mienen auf. Am Nachmittag folgte Rang 5. Bestätigt Rossi diese Eindrücke im Qualifying, ist der erste Podestplatz der Kombination Rossi/Ducati am Renntag kein Ding der Unmöglichkeit.

Kopfschütteln sah man in der Box von Weltmeister Jorge Lorenzo. Der Spanier wirkte unzufrieden mit seinem Tempo. In der zweiten Session wurde er zwar Drittschnellster, aber der Rückstand von 0,522 sec auf Pedrosa gab Lorenzo zu denken. Am Morgen lag er gar 0,869 sec hinter Stoner zurück.

Neben Rossi scheinen die italienischen Fans mit Marco Simoncelli ein weiteres heisses Eisen im Feuer zu haben. Der San-Carlo-Honda-Mann fuhr konstante Spitzenzeiten. Ebenfalls für hochgezogene Augenbrauen sorgte Ducati-Rookie Karel Abraham: Einerseits mit seinen guten Rundenzeiten, andererseits mit zwei Ausrutschern am Nachmittag.

Harte Zeiten macht weiterhin Toni Elias durch: Bereits am Nachmittag fasste der LCR-Honda-Pilot wieder die rote Laterne, sogar der ohne ernstzunehmende Testfahrten angereiste Bautista-Ersatzmann John Hopkins (Suzuki) war da schon schneller.

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