MotoGP: Repsol-Team mit Stoner zuversichtlich
Casey Stoner
Nach der Bestzeit beim MotoGP-Test in Mugello will WM-Leader Casey Stoner beim GP von Deutschland nach zwei Yamaha-Siegen (Spies in Assen, Lorenzo in Mugello) unbedingt wieder das Punktemaximum einheimsen. Denn sein Vorsprung ist auf 19 Punkte geschrumpft. «Ich freue mich auf den Sachsenring», versichert der Australier. «Das ist eine Strecke, auf der ich in den letzten Jahren gute Resultate erreicht habe. Die Piste ist eng und technisch anspruchsvoll. Sie verlangt eine ganz andere Fahrweise als die meisten anderen GP-Strecken. Der Sachsenring beansprucht die Reifen sehr stark, besonders in den vielen langgezogenen Linkskurven. Es wird wichtig sein, im Training ein ordentliches Set-up zu finden. Ich bin sicher, dass die Honda auf diesem Kurs sehr konkurrenzfähig sein wird.»
Stoner kommt immer gern nach Sachsen. «Mir gefällt die Atmosphäre beim deutschen WM-Lauf, auch die Umgebung ist reizvoll», versichert der Repsol-Honda-Star.
Vorjahressieger Dani Pedrosa will sich nach seinem Schlüsselbeinbruch von Le Mans weiter steigern, in Mugello war er Achter. «Nach fast sechs Wochen Pause war das Rennen in Italien sehr lang für mich», sagt der Spanier. «Seither habe ich viel getan, um meine Fitness zu verbessern. Dass auf dem Sachsenring fast nur Linkskurven sind, sollte mir helfen. In Mugello war das Gegenteil der Fall.»