MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rossi startet bei seinem 250. Grand Prix

Von Esther Babel
Valentino Rossi will wieder näher an der Spitze unterwegs sein

Valentino Rossi will wieder näher an der Spitze unterwegs sein

Mit dem Sachsenring verbinden Rossi gute Erinnerungen. An die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen wird allerdings schwierig.

Zu Jubelstürmen anlässlich seines 250. Grand Prix liess sich Ducati-Pilot Valentino Rossi nicht hinreissen. «Jetzt habe ich zumindest kapiert», so der 32-jährige MotoGP-Pilot, «wie alt ich eigentlich schon bin.» Mit dem Sachsenring verbinden den Italiener einige gute Erinnerungen. 2010 kehrte er beim Deutschen Grand Prix nach seiner Verletzungspause auf die Rennstrecke zurück.

«Dieses Jahr läuft es nicht ganz so gut», ist sich der Ducati-Pilot bewusst. «Wir müssen einfach näher an die Spitze ran.» Bei Informationen über das Update seiner Ducati liess sich Rossi nicht allzu viel entlocken. «Wir hatten bei den letzten Rennen in Assen und auch Mugello ständig mit den wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen. Dadurch konnten wir einfach nicht genug am Bike arbeiten. Die Saison ist für mich schwerer. Für einen vierten, fünften oder sechsten Platz muss ich genauso kämpfen, wie sonst um einen Sieg.»

Doch von nachlassender Motivation will Rossi nichts hören. «Wir sind motiviert», leistet er Überzeugungsarbeit. «Die Atmosphäre stimmt.»

Wie schon in Mugello muss Rossi auch auf dem Sachsenring auf seinen Cheftechniker Jeremy Burgess verzichten. Burgess ist wegen seiner erkrankten Frau weiterhin zu Hause in Australien. «Doch beim Rennen in Laguna Seca», erklärt Rossi, «wird er voraussichtlich wieder dabei sein.»

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