MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

«Der Helm musste davonfliegen»

Von Günther Wiesinger
Simoncelli fuhr stets mit weiss-rot-schwarzem Helm

Simoncelli fuhr stets mit weiss-rot-schwarzem Helm

Helmhersteller agv erklärt, warum bei Marco Simoncellis Unfall der Kopfschutz nicht an seinem Bestimmungsort blieb.

Beim schlimmen Unfall von Marco Simoncelli in Sepang wurde dem Italiener der Helm vom Kopf gerissen, als er am Boden liegend von Colin Edwards und Valentino Rossi gerammt wurde. Kaum jemand im Fahrerlager konnte sich an eine ähnliche Begebenheit in der Vergangenheit erinnern.

Gegenüber SPEEDWEEK wehrt sich Helmhersteller agv gegen Vorwürfe, dass mit dem Kopfschutz etwas nicht in Ordnung war. «Der Helm musste davon fliegen», stellte agv-Entwickler Vittorio Cafaggi fest. «Das Gleiche ist 1983 in Assen bei Franco Uncini passiert. Wenn der Helm nicht davon geflogen wäre, wäre Marcos Kopf abgerissen worden», sagte der Fachmann klipp und klar. «Der Kinnriemen muss einer gewissen Belastung standhalten, dann muss er reissen. Die Halterung am Kinn wurde rausgerissen, sie muss also irgendwo hängengeblieben sein.»

Vielleicht an der Gabel von Rossis Ducati?

Alle weiteren Hintergründe zum tragischen Unfall, zur bewegenden Abschiedsfeier in Simoncellis Heimatstadt und was Vater Paolo Simoncelli sowie Colin Edwards und Kevin Schwantz zum Desaster sagen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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