MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Rossi: Es gibt nun vier Titelanwärter

Von Jörg Reichert
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Nach Jorge Lorenzos Triumph beim zweiten MotoGP-Rennen 2009 in Motegi brachte Valentino Rossi seinen Teamkollegen auch in Sachen Meisterschaft ins Gespräch.

Nach Platz 2 beim Saisonauftakt in Katar blieb für Valentino Rossi nach hartem Fight gegen Dani Pedrosa auch beim Yamaha-Heimrennen ohne Sieg. Mit nunmehr 40 Punkten liegt der Italiener einen Punkt hinter dem siegreichen Lorenzo auf Position 2 der WM-Wertung. «Das war zwar kein Sieg, aber immerhin wichtige 20 Punkte für die Meisterschaft», tröstete sich der 30-Jährige. «Ich denke die Saison wird sehr spannend, denn es sind vier Fahrer, die für Siege in Frage kommen.» Damit meint Rossi neben sich selbst natürlich Katar-Sieger Casey Stoner sowie Dani Pedrosa und nun auch Jorge Lorenzo.

 
Denn der Sieg von Lorenzo war nach den spärlichen Trainingssessions nicht unbedingt zu erwarten. Zwischen 0,4 und 1,1 Sekunden fehlten dem Spanier auf den jeweils Schnellsten. Aber am Sonntag legte der Fiat-Yamaha-Pilot nach. Im Rennen fuhr der Mallorquiner 0,5 sec. schneller als im Training und verwies nach 24 fehlerfreien Runden seinen Teamkollegen Valentino Rossi und Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa auf die Plätze.

«Das war ein schwieriges Rennen, denn mein Start war nicht besonders gut. Ich glaub ich war nach der ersten Runde nur Dritter oder Vierter», hat Lorenzo eine seltsame Ansicht eines verpatzten Starts. «Danach kam ich allmählich in Schwung. Ich konnte an Valentino vorbeigehen und mir 1,5 sec. Vorspruch erarbeiten. Aber er liess nicht locker. Ich musste hart für meinen Sieg arbeiten und mein absolut bestes geben“», erklärte der glückliche Rennsieger.

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