Jerez-GP, Samstag: Pedrosa, Simoncelli und Simon
Dani Pedrosa: schnell beim Heim-GP
Der 23-jährige Spanier [*Person Dani Pedrosa*] (E, Honda) kommt wieder auf Touren: Der Dritte vom Motegi-GP hat sich von seiner Knievelertzung weitgehend erholt und war am Samstagmorgen bei vorsommerlichen Temperaturen der schnellste MotoGP-Pilot in Jerez. Motegi-Sieger Jorge Lorenzo (E, Yamaha) landete auf Rang 2 vor Casey Stoner (AUS, Ducati), während der Schnellste des Vortages, Weltmeister Valentino Rossi (I, Yamaha), nur auf Rang 7 landete.
Auch in der 125er Klasse gab ein Spanier den Tarif durch: WM-Titelfavorit [*Person Julian Simon*] (E, Aprilia) war bei den 125ern der Schnellste vor seinem Teamkollegen Bradley Smith (GB) und WM-Leader Andrea Iannone (I, Aprilia). Sandro Cortese verlor als Vierter nur 0,573 Sekunden auf Simon, Stefan Bradl als Fünfter war nur unwesentlich langsamer. Die beiden Schweizer Randy Krummenacher und Dominique Aegerter landeten auf den Rängen 17 und 20. Jonas Folger (D, Aprilia) wurde 22., der am Vortag heftig gestürzte Michael Ranseder biss auf die Zähne und wurde 30.
Der Schweizer Thomas Lüthi stürzte bei den 250ern, blieb aber unverletzt. Auch Weltmeister [*Person Marco Simoncelli*] musste zu Boden, war aber trotzdem Schnellster mit einer Zeit von 1:43,474.