Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Rossi: «Set-Up noch nicht perfekt»

Von Jörg Reichert
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi musste sich im Qualifying der MotoGP in Le Mans mit einem Platz in der zweiten Reihe zufrieden geben. Die Abstimmung seiner Yamaha R1 ist noch nicht perfekt, aber gut genug.

Valentino Rossi hatte während der Freien Trainingssitzungen arge Schwierigkeiten, der Pace von Stoner & Co. zu folgen. Doch im Qualifying war der Italiener wieder zur Stelle und blieb Pole-Mann Dani Pedrosa mit nur 132/1000 sec. Rückstand dicht auf den Fersen. Den Sprung in die erste Startreihe verpasste der Superstar gar nur um 57/1000 sec. «Das Qualifying verlief wesentlich besser», atmete Rossi erleichtert auf. «Gestern und auch heute Vormittag waren wir noch nicht gut aufgestellt, aber zum Qualifying haben wir das Bike rechtzeitig hinbekommen. Es ist zwar noch nicht perfekt, aber ich konnte es fahren wie ich wollte.»

Wie in Jerez startet der 30-Jährige aus der zweiten Reihe von Platz 4. Vor ihm mit Pedrosa, Lorenzo und Stoner erneut dieselben aufmüpfigen Youngster. Aber im Rennen drehte der achtfache Weltmeister die Reihenfolge um und sah als Erster die Zielflagge. Warum nicht auch in Le Mans? «Ein guter Start wird enorm wichtig sein, denn die Zeiten sind sehr, sehr eng beieinander. Ich habe für Sonntag einige Namen auf der Liste. Für die Fans könnte es ein lustiges Rennen werden - und vielleicht für uns auch», hofft Rossi dennoch auf eine Wiederholung vom Zieleinlauf des Jerez-GPs.

 
Wirkliche Sorgen macht sich Rossi derweil nur um das Wetter. Am Freitag und Samstag öffnete der Himmel über den Circuit Bugatti immer wieder die Schleusen und sorgte für rutschigen Asphalt. Die MotoGP hatte aber meistens trockene Verhältnisse zur Verfügung. «Ich hoffe es bleibt auch so! Aber wenn nicht, dann soll es bitteschön den ganzen Tag regnen. Dann könnten wir uns im Warm-Up wenigstens noch ein passendes Set-up erarbeiten», sagt der Yamaha-Pilot.

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