Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Assen, MotoGP, 2.freies Training: Lorenzo Nummer 1

Von Esther Babel
gng Lor Assen

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Jorge Lorenzo wartet mit schnellster Runde bis auf die letzten Sekunden des Trainings.

«So eine Überraschung», hatte [*Person Randy de Puniet*] (LCR-Honda) seine Trainingsbestzeit vom Vortag kommentiert. «Ich hatte mich gar nicht so gut gefühlt. Ich hatte vorne einen weichen Reifen gewählt. Erst als ich mit einem härteren Reifen unterwegs war, wurde es besser. Doch die Zeiten sind eng beieinander.» Seinen Vorwärtsdrang bezahlte der Franzose beim zweiten freien Training mit einem Sturz über das Vorderrad.

Nach 15 Minuten des zweiten freien Trainings war es [*Person Valentino Rossi*] mit seiner Fiat-Yamaha, der die 1:37er-Marke knackte und damit eine halbe Sekunden schneller war als [*Person Dani Pedrosa*] und Toni Elias. «Es hat sich gezeigt», meinte Rossi, «dass unsere Verbesserungen, die wir in Barcelona erreicht haben, auch hier in Assen funktionieren, obwohl es ein völlig anderer Streckentyp ist. Ich kann das Motorrad so fahren, wie ich es will.»

Zur Halbzeit hatte [*Person Jorge Lorenzo*] die Nase mit 1:37,706 vorne. Gerade mal eine Zehntel Sekunde schneller als die Bestzeit vom Vortag. Bis zur schnellsten gefahrenen Runde ist es für die MotoGP-Piloten noch ein weiter Weg. Die hatte nämlich im Vorjahr Casey Stoner mit einer Zeit von 1:35,520 hingelegt. «Ich hatte nach dem gestrigen Tag erwartet», meinte Lorenzo, «dass die Top-Fahrer wieder ganz dicht beieinander liegen.»

Casey Stoner war erfreut, dass seine Marlboro-Ducati von der ersten Runden an bestens funktionierte. «Normalerweise müssen wir von Strecke zu Strecke ziemlich viele Veränderungen vornehmen», verriet der Australier. «Es ist ein guter Start ins Wochenende. Vor allem auf einer Strecke, auf der es so windig ist wie hier. Denn normalerweise bringt das einige Probleme mit sich.»

20 Sekunden vor der Zielflagge vollbrachte Lorenzo mit einer Zeit von 1:36,756 die schnellste Runde des Trainings und blieb der einzige, der die 1:36er-Schallmauer durchbrach.

Neuzugang Gabor Talmasci war mit einer Zeit von 1:41,380 ins Wochenende gestartet. Beim zweiten freien Training schaffte der Ungar mit der Scot-Honda eine Zeit von 1:40,338. Am letzten Platz änderte sich dennoch nichts.

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