MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Colin Edwards: «Wie Speedway»

Von Jörg Reichert
Im Ziel war Nicky Hayden (69) vor Colin Edwards (5)

Im Ziel war Nicky Hayden (69) vor Colin Edwards (5)

Colin Edwards hatte sich für sein Heimrennen in Indianapolis mehr als nur Platz 5 ausgerechnet. Es gab Probleme mit dem Grip am Hinterrad.

Als einziger der Top-5 der Gesamtwertung punktete der Tech3-Pilot in jedem der bisher 12 Saisonmeetings. Dazu passte der fünfte Rang beim Indianapolis-GP, womit der schlagfertige Amerikaner jedoch alles andere als zufrieden war. Angesichts der Stürze von Valentino Rossi und Dani Pedrosa hätte mehr herausspringen müssen.

«Wenn ich ehrlich bin: Mein Heinrennen hat mir nicht so viel Spass gemacht, denn ich hatte mir deutlich mehr vorgenommen. Meine Zeiten waren so wie am ganzen Wochenende, aber ich hatte massive Probleme mit dem Grip. Jedes Mal wenn ich das Motorrad in Schräglage brachte, brach das Heck aus - es war wie Speedway», ärgerte sich der 35-jährige Texaner, der wie schon in Laguna Seca seinem Landsmann Nicky Hayden (3./Ducati) den Vortritt lassen musste.

Die Ursache für den Mangel an Grip ist Edwards selbst nicht ganz klar. «Ich hatte denselben Hinterreifen wie der Sieger, also muss es wohl am Set-up oder an meinem Fahrstil gelegen haben. Aber ich weiss es nicht. Alles was ich tun konnte war Hayden und Dovizioso dabei zu beobachten, wie sie mir entkamen. Ich musste hohes Risiko auf der Bremse eingehen. Wahrscheinlich hat sich der Reifen auf der Felge gedreht - in den letzten Runden hatte ich starke Vibrationen», rätselt Edwards enttäuscht..

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