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Dani Pedrosa: «Estoril sollte uns liegen»

Von Oliver Feldtweg
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa hat seinen Vertrag verlängert und will seinen dritten WM-Rang gegen Stoner erfolgreich verteidigen.

Mit dem 14. von 17 Grands Prix wird am Sonntag in Portugal die MotoGP-Weltmeisterschaft fortgesetzt. Dani Pedrosa hat den dritten Platz in der Tabelle übernommen und weiss, dass er durch die Rückkehr von Casey Stoner noch einige Spitzenergebnisse braucht, um diese Position erfolgreich zu verteidigen.

Pedrosa, der heute (Dienstag) seinen 24. Geburtstag feiert, freut sich auf das Rennen in Estoril. 2008 hat er dort nur um 1,8 Sekunden gegen seinen Landsmann Jorge Lorenzo verloren.

«Das war eine lange Pause seit dem letzten Rennen in Misano», stellt der Repsol-Honda-Werkspilot fest. Ich habe diese Ferien wirklich genossen.» Pedrosa hat die Zeit genützt, um beispielsweise auf den Mont Blanc zu klettern. «Ausserdem habe ich gut trainiert. Es ist eigentlich nicht üblich, dass wir im September drei rennfreie Wochenenden haben. Deshalb bin ich froh, wenn wir jetzt auf die Rennstrecke zurückkehren. Ich bin ganz heiss auf die letzten vier Rennen.»

Pedrosas Honda RC 212V hat in den letzten Monaten klare Fortschritte gemacht, sie gilt als kraftvollste Maschine des Feldes. «Ich möchte in Portugal vom ersten Training an vorne dabei sein», sagt der Spanier. «Unser Motorrad wird gut auf diese Piste passen. Denn auf den Bodenwellen und in den Bremszonen haben wir keine Probleme. Wir haben hinten viel Grip.»

Aber der dreifache Weltmeister weiss, dass die Strecke in Portugal konditionell sehr anspruchsvoll ist. «Ich bin auch neugierig, wie sich das Wetter präsentiert. Denn 2008 war das Rennen im April. Aber ich habe gute Erinnerungen an den Portugal-GP. Ich freue mich auf jeden Fall auf diesen WM-Lauf.»

Ein ausführliches Interview mit Dani Pedrosa lesen Sie in der heute erscheinenden Ausgabe der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Nr. 42/2009 jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.

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