Phillip Island: 1:0 für Rossi
Optimal lief es für Valentino Rossi
Es mag vielleicht nur ein kleiner psychologischer Vorteil sein, im einzigen Freitagstraining in Phillip Island zu dominieren. Ein Fuchs wie [*Person Valentino Rossi*] kostet aber auch diese Momente geschickt aus, um seinen Konkurrenten einen verbalen Dämpfer zu verpassen. «Das war ein grossartiger Start ins Rennwochenende», schwärmt der WM-Leader von seinem perfekten Training. «Wir haben viele unserer Aufgaben erledigen können und haben viel probiert. Ich konnte das Motorrad fahren wie ich wollte und wir haben definitiv noch Platz für Verbesserungen.»
Es brauchte jedoch nicht die euphorische Stimmung von Rossi, um seinen einzigen WM-Rivalen [*Person Jorge Lorenzo*] die Laune zu verderben. Mit einer Sekunde Rückstand auf seinen Teamkollegen beendete der Spanier den ersten Tag nur als Sechster. Nach einem Sturz musste er das Training sogar fünf Minuten vor Schluss frühzeitig aufgeben. «Ich war schon vorher in Sturzgefahr», erzählt der 22-Jährige enttäuscht. «Mir geht’s auch nicht gut. Ich habe irgendwas Falsches gegessen, was mir schwer im Magen liegt. So konnte ich nicht schnell fahren. Ich kämpfte auch mit zuviel Wheelspin und fehlendem Grip.»