Dack: «Gardner hatte mehr Geld als Verstand»
Wayne Gardner (li.) 2008 mit James Toseland
«Wir sind schon seit über 20 Jahren Freunde, fast wie eine Familie», sagt Craig Dack, der Wayne Gardner aus seiner aktiven Zeit in den 80ern kennt. «Als Gardner seine damalige Frau Toni kennenlernte, fanden wir heraus, dass sie eine Cousine dritten Grades von mir ist.»
«1989 fuhr ich in der Motocross-WM, Wayne im 500er-Grand-Prix. Ende der Saison lernten wir uns in Monaco kennen. Zusammen mit Jeff Leisk, einem anderen australischen Motocross-Fahrer, fuhren wir nach St. Tropez. Auf der Rückfahrt nach Monaco machten wir die Strasse zur Rennstrecke. Mir ist bis heute unklar, wie wir das überleben konnten. Ich sass mit Wayne im Auto, er bekam den Killerblick und klebte Leisk an der Stossstange. Als wir wieder in Monaco waren, schauten wir uns die Schäden am Auto an und lachten. Unsere Front war kaputt, bei Leisk das Hinterteil des Autos. Wayne sagte zu Leisk: ‹Lass mich wissen, was es kostet, und ich kümmere mich darum.› Danach gingen wir zusammen auf eine Party. Das war zu einer Zeit, als Wayne mehr Geld als Verstand hatte.»
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