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Langsamster Fahrer: Virus streckt Henry Jacobi nieder

Von Johannes Orasche
 Henry Jacobi ist gesundheitlich nicht auf der Höhe

Henry Jacobi ist gesundheitlich nicht auf der Höhe

Der deutsche MX2-Pilot Henry Jacoby aus dem Team STC Husqvarna konnte im zweiten Motocross-GP in Indonesien in Semarang am Samstag nicht ins Geschehen eingreifen. Sein Rennstart am Sonntag ist fraglich.

Es war ein sehr bitterer Samstag für MX2-Fahrer Henry Jacobi im Rahmen der zweiten indonesischen WM-Runde in Semarang. Der Thüringer aus dem deutschen STC-Husqvarna-Team von Colin Streubel leidet an einem üblen Virus und konnte in der Folge nur im gehobenen Bummeltempo um die spektakuläre Piste rollen.

Die Misere begann schon am Vormittag. Jacobi drehte im freien Training nur drei Runden, wurde mit einer Zeit von 2:28 min gestoppt und verlor damit 32 Sekunden auf die Bestzeit des US-Amerikaners Thomas Covington. In der gezeiteten Session später am Tag biss Jacobi die Zähne zusammen. Er fuhr dann immerhin eine 1:58er-Rundenzeit, büßte auf P16 immer noch siebeneinhalb Sekunden ein und war damit der langsamste Nicht-Wildcard-Fahrer.

Dann checkte Jacobi im Medical-Center an der Strecke ein. Der WM-Zehnte erhielt sofort eine Infusion, die ihm gemäß Informanten vor Ort gut bekam. Danach wurde ihm absolute Ruhe verordnet. Woher der Virus kommt, war am Samstag nicht einwandfrei klar. Seine Husqvarna stand ab diesem Zeitpunkt verwaist im Team-Zelt. Jacobi schlief dann bald ein, will mit dem Team gemeinsam die Nacht abwarten und am Sonntag einen Start im Warm-up versuchen. Im Rennen darf er den Startplatz als 20. und letzter Fahrer aussuchen.

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