Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Henry Jacobi meint: Das Risiko war es nicht wert

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi

Henry Jacobi

Der Deutsche Henry Jacobi (Kawasaki) musste sich im Quali-Rennen der MX2-Klasse von Orlyonok in Russland am Samstag nach einem miesen Start mit dem zehnten Rang zufriedengeben.

Für Henry Jacobi lief das Quali-Rennen auf der extrem trockenen und glatten Piste von Orlyonok in Russland alles andere als nach Wunsch. Der Thüringer F&H-Kawasaki-Fahrer durfte sich nach dem Zeittraining als Zweiter nach dem spanischen Weltmeister Jorge Prado (Red Bull KTM) den Startplatz aussuchen.

Der 22-Jährige aus Bad Sulza entschied sich für den Platz auf der Innenseite der Mittelbarriere, um etwas Platz zu den restlichen Gegnern weiter außen zu haben. Auf der anderen Seite der Mittelabgrenzung reihte sich sein walisischer Teamkollege Adam Sterry auf, der im Zeittraining 14. war.

Der Plan ging in die Hose. Sterry startete schon nicht gut, war aber vor der ersten Linkskurve immer noch eine Länge vor Jacobi, der nur als 17. aus der ersten Runde zurückkam. «Ich hatte so einen schlechten Start, dass mein Rennen sehr kompliziert wurde», jammert der WM-Vierte. «Ich bin dann in den ersten beiden Runden mit Geduld gefahren, denn die Piste war wirklich tückisch.»

Jacobi weiter: «Ich wollte es nicht riskieren, einen Fehler machen und dann eventuell am Sonntag als Letzter des Feldes den Startplatz aussuchen. Ich habe mich darauf konzentriert mein Bestes zu geben, um einen halbwegs guten Startplatz rauszuholen. Das habe ich dann auch ohne Risiko erreicht.»

Ein kleines Wehwehchen war auch dabei: «Mir ist ein Stein auf den Arm geprallt. Aber ich glaube nicht, dass das für die Rennen am Sonntag ein Problem sein wird. Der zehnte Startplatz sollte für die Rennen okay sein. Ich habe im Zeittraining gezeigt, dass mein Speed auf dieser Strecke gut ist.»

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