Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Jago Geerts (Yamaha): Doch kein Start in Schweden

Von Thoralf Abgarjan
Jago Geerts ist weiterhin vom Pech verfolgt

Jago Geerts ist weiterhin vom Pech verfolgt

Die Prognosen für ein Comeback von Jago Geerts (Yamaha) am kommenden Wochenende in Uddevalla (Schweden) waren zu optimistisch. Nach einem Arztbesuch erhielt der Belgier kein grünes Licht für einen Start.

Yamaha-Werksfahrer und Titelaspirant Jago Geerts musste heute bekanntgeben, dass er am kommenden Wochenende entgegen seiner Hoffnungen und Pläne nicht in Uddevalla (Schweden) zum 15. Lauf der Motocross-WM antreten kann. Vor weniger als zwei Wochen hatte sich der Belgier im ersten Lauf zum Großen Preis von Finnland bei einem unverschuldeten Sturz das Schlüsselbein gebrochen.

Bei dem Crash in Vantaa wurde nicht nur das früher bereits gebrochene Schlüsselbein erneut gebrochen, sondern auch die Metallplatte, die zur Fixierung bei einer früheren Operation angeschraubt war, hat sich nach oben verbogen und wurde aus der Verankerung gerissen, so dass eine erneute OP notwendig wurde.

Bei einem Comeback in Schweden hätte er vielleicht noch Titelchancen gehabt. Zur Erinnerung: Geerts hatte sich im Qualifikationsrennen zum 7. WM-Lauf in Frankreich bereits einen Bruch im Handgelenk zugezogen und musste 2 Grands-Prix aussitzen. Nun wird der 23-Jährige durch diesen erneuten Ausfall seine Titelambitionen wohl endgültig begraben müssen, denn er hat sich durch den neuerlichen Ausfall bereits wieder einen Rückstand von 60 Punkten eingehandelt. 14 von 19 Grands-Prix sind bereits absolviert.

«Nach einem medizinischen Test heute und in Absprache mit meinem Arzt und dem Team habe ich mich dazu entschlossen, nicht in Schweden zu starten. Updates werden später folgen», erklärte Geerts über die sozialen Netzwerke.

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