Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Tony Cairoli (5./Red Bull KTM): «Start war ein Drama»

Von Kay Hettich
Das MXGP-Meeting in Orlyonok war eine Schlammschlacht

Das MXGP-Meeting in Orlyonok war eine Schlammschlacht

Red Bull KTM-Star Tony Cairoli fuhr beim MXGP-Meeting in Russland zwar nur einmal auf das Podium, mit einem fast unveränderten Polster von 47 Punkten hat der gewiefte Sizilianer aber alles unter Kontrolle.

Wie kein anderer beherrscht es Tony Cairoli, auch an einem schlechten Wochenende bestmögliche Ergebnisse einzufahren. Im russischen Orlyonok waren das die Platzierungen 2 und 9 (Tagesfünfter), wodurch sein Vorsprung in der Gesamtwertung nur um überschaubare drei Punkte schmolz. «Diese Strecke gefiel mir nicht wirklich», gab der Sizilianer zu. «Und ich war wegen des Regens etwas in Sorge., weil sich mein linkes Knie im Schlamm nicht gut anfühlt, wenn ich es mit viel Druck belasten muss. Also habe ich es locker angehen lassen.»

Im ersten Rennen musste sich Cairoli nur seinem jungen Red Bull KTM-Teamkollegen Jeffrey Herlings beugen – mit Blick auf die Meisterschaft verzichtete der achtfache Weltmeister auf eine Auseinandersetzung mit dem jungen Niederländer. Nachdem Cairoli im zweiten Lauf früh stürzte, kämpfte er sich durch den tiefen Schlamm auf Platz 9 zurück. «Das erste Rennen führte ich die ersten 20 Minuten lang an, bis ich dann von Jeffrey geschnappt wurde – Zweiter war ok», berichtete der KTM-Pilot. «Im zweiten Lauf bin ich auf dem Startrost gerutscht, dann ist noch jemand in mich hineingekracht. Fast wäre ich gestürzt. Der Start war ein Drama, aber ich kam dann vor auf Platz 8, als ich gemeinsam mit einem Kollegen in einer Spur zu Sturz kam. Dabei schlug ich mir das Knie an, das war enttäuschend.»

Rückblickend bewertet 31-Jährige das MXGP-Event in Orlyonok positiv. «Ich hatte mich mit Videos auf dieses Wochenende vorbereitet und es lief ziemlich gut», sagte Cairoli. «Vor allem freue ich mich aber über die momentane Situation in der Meisterschaft. Als nächstes fahren wir in Ottobiano – diese Strecke mag ich sehr.»

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