MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Teutschenthal-Sieger Tim Gajser räumte alles ab

Von Kay Hettich
Tim Gajser lieferte in Teutschenthal ein perfektes Rennwochenende ab

Tim Gajser lieferte in Teutschenthal ein perfektes Rennwochenende ab

Ohne die verletzten Red Bull KTM-Piloten Jeffrey Herlings und Tony Cairoli hatte Honda-Star Tim Gajser beim MXGP-Meeting in Teutschenthal leichtes Spiel.

Tim Gajser leistete sich am vergangenen MXGP-Wochenende im Talkessel keine Schwäche: Bestzeit in jeder Session, Sieg im Qualifying-Race sowie Siege in beiden Hauptrennen am Sonntag. Außerdem räumte er alle Holeshots ab – bisher nicht die Paradedisziplin des Honda-Piloten. «Der Holeshot in beiden Heats machten mir das Leben leichter. In der ersten Saisonhälfte gelangen mir keine guten Starts, jetzt habe ich sie besser im Griff», grinste der Slowene.

Fehlerlos blieb Gajser aber nicht. Im ersten Rennen kam der 22-Jährige zu Fall, rappelte sein Motorrad aber wieder auf und behaupte die Führung – auch das ein Beleg für seine Überlegenheit beim Deutschland-GP. «Es war nur ein kleiner Fehler und ich blieb vorne – das geht schon in Ordnung», meinte Gajser.

Ansonsten hatte Gajser wenig Probleme im Talkessel. Im ersten Rennen kam er mit 5,8 sec Vorsprung auf Yamaha-Pilot Arnaud Tonus ins Ziel, im zweiten Lauf mit einem Polster von 7 sec auf Pauls Jonass (Husqvarna).

«Die Strecke war technisch anspruchsvoll und mit tiefen Spurrillen. Bei der Linienwahl musste man aufpassen, weil die Piste gerade im zweiten Lauf ziemlich verfahren war», berichtete der MXGP-Leader. «Die Schatten und die tief stehende Sonne machten auf bestimmten Streckenabschnitten Probleme. Insgesamt bin ich aber sehr glücklich, einen weiteren Tagessieg erzielt und meinen Vorsprung in der MXGP-Meisterschaft ausgebaut zu haben.»

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