Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Cairoli und Herlings (KTM): Kein Start in Indonesien

Von Thoralf Abgarjan
Nach seinem Crash im Qualifikationsrennen von Russland ging es für Cairoli steil bergab

Nach seinem Crash im Qualifikationsrennen von Russland ging es für Cairoli steil bergab

Das Comeback von Red Bull KTM Werksfahrer Antonio Cairoli in Indonesien wird nicht stattfinden können, da die ausgekugelte Schulter dem Sizilianer weiterhin Probleme bereitet. Jeffrey Herlings wurde am Fuß operiert.

Die Rückkehr von Red Bull KTM Werksfahrer Antonio Cairoli nach seiner beim vorletzten WM-Lauf in Kegums (Lettland) zugezogenen Schulterluxation war für das kommenden Wochenende in Palembang (Indonesien) geplant.

Durch seinen Crash in Kegums und den Totalausfall in Teutschenthal hatte sich Cairoli zuletzt 3 Nullrunden in Folge eingehandelt. WM-Leader Tim Gajser (Honda) konnte sowohl den zweiten Lauf von Kegums als auch beide Läufe in Teutschenthal gewinnen und sich mit 83 Punkten Vorsprung in der WM absetzen.

Es stehen aber noch 8 WM-Läufe aus, aus denen noch bis zu 400 Punkte zu holen sind. Cairoli hätte bei einer Rückkehr in Indonesien seine Titelchancen wahren können. Leider muss er nun weiter pausieren. Sein angestrebter 10. Titelerfolg ist damit in weite Ferne gerückt.

Bei Tests am Dienstag hat Cairoli feststellen müssen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Start unmöglich ist, da ihm seine ausgekugelte rechte Schulter nach wie vor Probleme bereitet.

Jeffrey Herlings, der sich ebenfalls in Kegums einen Bruch im Fuß zugezogen hatte, wurde inzwischen operiert und kann ebenfalls weder im indonesischen Palembang noch in Semarang antreten.

Somit wird das Red Bull KTM Werksteam in beiden Rennen von Indonesien nur mit ihren MX2-Piloten Jorge Prado und Tom Vialle vertreten sein.

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