Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Tim Gajser (Honda): USA vorerst kein Thema

Von Johannes Orasche
Tim Gajser

Tim Gajser

Der MXGP-WM-Leader und Honda-Star Tim Gajser wird der Grand Prix-Szene noch einige Zeit erhalten bleiben. Sein Vater Bogomir gab aber auch zu: «Supercross ist für ihn immer noch ein Thema.»

Am kommenden Wochenende steigt in Loket der 13. Grand Prix des Jahres. HRC-Honda-Star Tim Gajser kommt mit sagenhaften 173 Punkten Vorsprung auf den Schweizer Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer (24) zum Event auf der Naturstrecke in der Tschechischen Republik.

Der 22 Jahre alte Slowene könnte sich bereits beim Grand Prix von Schweden in Uddevalla Ende August zum neuen Weltmeister krönen. Es wäre sein dritter WM-Titel nach 2015 in der Klasse MX2 und 2016 in der MXGP-Kategorie.

Gajsers Vater Bogomir, der zuletzt die private Trainingspiste in Pecke wieder neu präpariert hat und den Sommer über die meiste Zeit das Gajser-Fan-Lokal «GT243» auf der Zufahrt zur boomenden kroatischen Adria-Insel Vir direkt am Strand betreibt, spricht Klartext, was die Zukunft seines Sohnes betrifft: «Supercross ist für ihn immer noch ein Thema. Die Rennen in den USA hat er vorerst nicht auf dem Zettel, er hat ja dafür auch noch Zeit bis er 25 Jahre alt ist.» Fakt ist: Honda HRC hat im Moment in den USA Ken Roczen und Cole Seely als offizielle Werksfahrer unter Vertrag.

Zu den Kräfteverhältnissen in dieser MXGP-Saison, die von schweren Verletzungen einiger Top-Fahrer wie Tony Cairoli, Jeffrey Herlings, Romain Febvre und Clement Desalle geprägt ist, meinte Gajser Senior: «Es mag schon sein, dass das Feld jetzt nicht so stark ist. Aber man muss auch bedenken, dass zu Beginn der Saison bis auf Herlings alle Top-Leute dabei waren und auch da war Tim sehr stark.»

Apropos: Fan-Magnet Tim Gajser verlost derzeit über seine Social Media-Kanäle einen exklusiven und brandneuen Fox-Helm im Zebra-Design. Diesen Helm mit der neusten Technologie verwendet der Slowene selbst erst seit dem Frühsommer.

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