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Steven Frossard: Der Yamaha-Star fährt in Uddevalla

Von Greg Brown
Steven Frossard: Der Yamaha-Pilot kann wieder nach dem Lenker greifen

Steven Frossard: Der Yamaha-Pilot kann wieder nach dem Lenker greifen

Glück im Unglück: Der Franzose hat bei seinem Trainingssturz Anfang Monat keinen Kreuzbandriss erlitten. Nun kehrt Frossard beim Schweden-GP zurück.

Steven Frossard beginnt einmal mehr fast bei Null. Während sein französischer Landsmann Gautier Paulin zu einem ernsthaften Herausforderer von MX1-Weltmeister Antonio Cairoli geworden ist, gibt der Vizechampion von 2011 einmal mehr ein Comeback nach einer Verletzungspause. Frossard wurde letzte Woche nochmals an seinem rechten Knie untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Bänderverletzung nur minimal ist.

Das Kreuzband ist nicht gerissen oder beschädigt, im Knie hatte sich einzig etwas Flüssigkeit angesammelt. Der Yamaha-Pilot bekam umgehend grünes Licht für das Training, seit letzten Donnerstag sitzt Frossard wieder auf seiner YZ450FM und wird beim Schweden-GP in Uddevalla dieses Wochenende in den WM-Zirkus zurückkehren.

«Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich bin wirklich glücklich, wieder zurück auf dem Motorrad zu sein und ohne Auswirkung auf das Knie wieder fahren zu können», erklärte der bald 26-Jährige, bei dem nach einem Trainingssturz Anfang Juni ein Kreuzbandriss befürchtet wurde. Im Frühjahr war er ausserdem durch eine Fussverletzung ausser Gefecht gesetzt, Frossard war diese Saison nur im März bei den GP in Katar und Thailand in den Rennen dabei.

Frossard: «Ich war zu Beginn ein bisschen vorsichtig bei der Rückkehr aufs Bike. Die Strecke war nass und rutschig. Es gab keinen Grund, etwas zu riskieren. Aber ich hatte bald wieder ein gutes Tempo. Ich habe keine Ahnung, was ich in Schweden erwarten soll. Ich hatte in dieser Saison wenig Glück, ich will einfach hinfahren, meinen Speed zeigen und das Rennfahren geniessen.»

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